Palliativansprechpartner:innen 2.0 - Multiprofessioneller Austausch
Hausinterne Veranstaltung für Mitarbeiter:innen des LMU Klinikums
Kursbeschreibung
Am Klinikum der LMU als Maximalversorger werden jedes Jahr sehr viele Patient:innen mit fortgeschrittenen Erkrankungen (z. B. Krebs, COPD, chronische Herzinsuffizienz, chronische Niereninsuffizienz) und begrenzter Lebenserwartung betreut. Auf den Allgemein- und Intensivstationen wird sich mit großem Engagement um diese Patient:innengruppe gekümmert. Dennoch versterben einige dieser Patient:innen. Eine rechtzeitige Verlegung auf die dafür spezialisierte Palliativstation ist oft nicht möglich.
Zur Verbesserung der allgemeinen Palliativversorgung, also der Betreuung und Versorgung von schwerkranken und sterbenden Patient:innen auf jeder Station und Fachabteilung, begann der Palliativdienst der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin 2016 mit dem Aufbau eines Netzwerks. Es wurden gezielt pflegerische und ärztliche Kontaktpersonen von den Stationen und Abteilungen benannt, deren Aufgabe es ist, die jeweiligen Teams für die Bedürfnisse, Behandlung und Begleitung dieser Patient:innengruppe zu sensibilisieren. Aber auch um wiederkehrende Herausforderungen und Defizite in der Versorgung zu erkennen, um daraus Schulungsbedarfe zu identifizieren.
So kann der Palliativdienst z. B. im Rahmen von Team- und Abteilungsbesprechungen Schulungen übernehmen oder den Ansprechpartner:innen Material für interne Schulungsmaßnahmen zur Verfügung stellen.
Inhalte und Themen
„Was muss ich zur Begleitung eines sterbenden Patienten auf meiner Station wissen?“
In der Fortbildung werden pflegerische und medizinische Aspekte der Sterbebegleitung besprochen.
Zielsetzung
Was möchten wir mit dem Netzwerk und den Schulungen erreichen?
- direkte Hilfe vor Ort durch kollegiale Beratung seitens der Palliativansprechpartner:innen
- frühzeitige Unterstützung für schwerkranke Patient:innen im Krankheitsverlauf und im Umgang mit ihrem Schicksal
- Begleitung und Linderung von Symptomen in der Sterbephase
- gemeinsame Entwicklung einer klinikübergreifenden SOP
Methoden
Hinweis
Zielgruppe
Aktuell keine Termine für diesen Kurs
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