Die vielen Gesichter der tachykardieinduzierten Kardiomyopathie (Tachykardiomyopathie)

Tachykardieinduzierte Kardiomyopathie bei Kindern – ein reversibles Herzversagen
Die dilatative Kardiomyopathie ist der häufigste Grund für eine Herztransplantation im Kindesalter. Dabei stellt die tachykardieinduzierte Kardiomyopathie (TCM) eine reversible Subgruppe der Kardiomyopathien dar. Die häufigsten Rhythmusstörungen, die im Kindesalter eine TCM verursachen können, sind die fokale atriale Tachykardie (FAT) und die permanente junktionale Reentry-Tachykardie (PJRT), sowie ventrikuläre Tachykardien.
Anhand von vier Fallbeispielen zeigt das Team um Herrn Dr. med. Viktor Mozes die vielfältige klinische und elektrophysiologische Präsentation. Die Diagnose lässt sich meist per Oberflächen-EKG stellen, eine elektrophysiologische Untersuchung kann in komplexen Fällen erforderlich sein. Bei nicht ausreichender Rhythmus- oder Frequenzkontrolle durch Medikamente ist eine Katheterablation auch im frühen Kindesalter erfolgsversprechend. Nach Beheben der Rhythmusstörung ist die TCM auch bei initial hochgradig eingeschränkter linksventrikulärer Funktion und klinisch schwerer Herzinsuffizienz in den meisten Fällen reversibel.
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