AG zur psychosozialen Gesundheit von Jugendlichen
Forschungsschwerpunkt
Grundlagen: Die Forschungsarbeitsgruppe (AG) am LMU Klinikum für Dermatologie und Allergologie widmet sich der interdisziplinären Erforschung der sexuellen und mentalen Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Gesundheitsprävention, um durch frühzeitige Interventionen und Aufklärung einen positiven Einfluss auf die Gesundheit dieser Zielgruppe zu nehmen.
Forschungsschwerpunkte: Die AG fokussiert sich auf die folgenden Forschungsschwerpunkte:
- Sexuelle Gesundheit: i. Prävalenz von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) bei Jugendlichen. ii. Entwicklung und Evaluierung von Präventionsmaßnahmen für STIs. iii. Untersuchung von Risikofaktoren und schützenden Faktoren im Bereich sexueller Gesundheit.
- Mentale Gesundheit: i. Psychosoziale Belastungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. ii. Wirksamkeit von Präventionsstrategien zur psychischen Gesundheitsförderung. iii. Identifikation von Frühindikatoren für psychische Gesundheitsprobleme.
- Gesundheitsprävention: i. Entwicklung und Implementierung von Präventionsprogrammen für sexuelle und mentale Gesundheit. ii. Evaluierung von präventiven Maßnahmen in Schulen und Jugendorganisationen. iii. Analyse von Gesundheitsförderung durch digitale Medien und Online-Ressourcen.
Teilbereiche unsere Arbeit befassen sich mit: sozialpolitischen und psychosozialen Grundlagen, Psychoedukation und Health Literacy
Dr. Corbinian Fuchs
Gunda Waldmann
Förderung
Verein Psychosoziale Beratung e.V
Team
- Dr. Stefan Zippel (Psychologe), Leitung
- Dr. Corbinian Fuchs (Psychosozialer Berater), Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Gunda Waldmann (Ärztin), Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Dr. Teodora Pumnea (Oberärztin), Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Dr. Dr. Benjamin Clanner-Engelshofen (Arzt), Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Anne Sophie Albertowski (Ärztin), Doktorandin
- Dr. Michael Neureiter (Politologe), wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Defne Oktug, Doktorandin
HPV
Als Chefärztin der Dermatologischen Klinik I und II und als Oberärztin des Dermatologischen Klinikums der LMU möchten wir uns ausdrücklich für diesen Flyer aussprechen. Er vermittelt auf beeindruckend klare, fundierte und zielgruppengerechte Weise, warum die HPV-Impfung eine so wichtige präventive Maßnahme darstellt – nicht nur für Mädchen, sondern ebenso für Jungen. Die Inhalte sind wissenschaftlich belegt, gut verständlich aufbereitet und sprechen sowohl Jugendliche als auch Eltern direkt an. Gerade in einer Zeit, in der Falschinformationen und Unsicherheiten rund um das Thema Impfen weit verbreitet sind, leistet dieser Flyer einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung, Entstigmatisierung und Gesundheitsförderung. Wir begrüßen diese Initiative sehr und hoffen, dass sie breite Unterstützung in Schulen, Praxen und Familien findet – zum Schutz der nächsten Generation.
Deshalb sprechen wir uns mit Überzeugung für die HPV-Impfung aus.
„Wir schützen unsere Kinder – auch vor dem, was sie (noch) nicht sehen können.“
HPV-Infektionen verlaufen oft unbemerkt. Das macht sie so tückisch. Unseren Kindern fällt es schwer, sich vor etwas zu schützen, das sie nicht spüren. Deshalb braucht es uns – als Eltern, als Ärztinnen, als Gesellschaft.
Die Impfung schützt zuverlässig vor den häufigsten und gefährlichsten HPV-Typen – und damit vor Gebärmutterhalskrebs, aber auch vor Penis-, und Rachenkrebs. Und das gilt für Mädchen genauso wie für Jungen.
„Unsere Kinder müssen keine Angst haben – und wir auch nicht.“
Viele Eltern schrecken vor Impfungen zurück, weil sie Angst um ihre Kinder haben. Als Ärztinnen können wir sagen: Diese Impfung ist sicher. Die Nebenwirkungen sind minimal, der Nutzen enorm. Als Mütter verstehen wir die Sorge – aber wir wissen auch, dass eine Krankheit wie Gebärmutterhalskrebs ein viel größeres Risiko darstellt.
„Jungen? Unbedingt!“
Ja, auch Jungs müssen geimpft werden. HPV macht keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, wenn es um Krebs geht. Und auch wenn es um Verantwortung geht, dürfen wir sie nicht einseitig bei den Mädchen abladen.
Wir wünschen uns, dass alle Eltern diese Information bekommen – so wie in diesem Flyer. Verständlich, ehrlich, klar. Damit sie eine Entscheidung treffen können, die ihre Kinder schützt.
„Wir impfen, weil wir lieben.“
Am Ende geht es darum: unsere Kinder stark zu machen. Für das Leben, für die Gesundheit. Die HPV-Impfung ist ein kleiner Piks – aber ein großer Schutz. Weitere Informationen finden Sie auch in dem Flyer.
Prof. Dr. Daniela Hartmann, Ph.D. Chefärztin der Dermatologischen Klinik I und II
PD Dr. Eva-Maria Oppel Leitung Abteilung für Allergologie, Leitung Allergielabor
Aktuelles
Wir freuen uns, die Veröffentlichung unserer Studie
„From Misunderstanding to Marginalization: The Role of Knowledge in HIV-Related Discrimination and Risk Behavior Among Adolescents in Germany“
im Fachjournal AIDS Patient Care and STDs bekanntzugeben.
In einer groß angelegten Befragung von 2.110 Jugendlichen im Raum München haben wir untersucht, wie das Wissen über HIV mit diskriminierenden Einstellungen gegenüber Menschen, die mit HIV leben (PLHIV) zusammenhängt. Darüber hinaus haben wir den Einfluss dieser Wissensstände der Befragten auf deren potentiell risikobehaftetes Sexualverhalten untersucht.
Unsere Ergebnisse zeigen alarmierende Wissenslücken: Über 40 % der Teilnehmenden wussten nicht welche Übertragungswege für eine Ansteckung relevant sind. Besonders unsicher waren männliche Jugendliche und Schüler:innen nicht-gymnasialer Schulformen.
Soziale Medien – vor allem TikTok – spielen eine zentrale, aber oft unzuverlässige Rolle als Informationsquelle. Wissensdefizite standen signifikant im Zusammenhang mit stigmatisierenden Haltungen, etwa Unsicherheit beim Kontakt mit HIV-positiven Personen oder bei der Beurteilung alltäglicher Interaktionen. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit gezielter, zielgruppenspezifischer und gut erreichbarer Aufklärungsformate.
Die Ergebnisse fließen unmittelbar in die Weiterentwicklung unseres sexualpädagogischen Bildungsangebots für Jugendliche ein. Insbesondere setzen wir verstärkt auf evidenzbasierte, schulübergreifende und digitale Bildungsstrategien, um HIV-bezogenes Wissen zu verbessern und Stigmatisierung nachhaltig abzubauen.
Für Rückfragen oder Austausch freuen wir uns über Kontaktaufnahme.
Die Publikation ist abrufbar unter: https://doi.org/10.1089/apc.2025.0050
Wissenschaft verständlich gemacht: Flyer klärt über HPV auf
Im Rahmen des erstmals interdisziplinär angebotenen Wahlfachs Disseminations-Tools in der Gesundheitsforschung haben Isabelle Riedel und Eva Waininger, Bachelorstudentinnen der Politikwissenschaft, einen Aufklärungsflyer für Jugendliche zum Thema HPV-Impfung entwickelt.
Unter der Leitung von Prof. Uta Ferrari und Gunda Waldmann arbeiteten Medizinstudierende und Politikwissenschaftsstudierende gemeinsam an der Frage, wie wissenschaftliche Inhalte zielgruppengerecht vermittelt werden können. Ziel des Wahlfachs war es, praxisorientierte Kommunikationsformate zu entwerfen, die zum besseren Verständnis gesundheitsrelevanter Informationen beitragen.
Der von Isabelle Riedel und Eva Waininger gestaltete Flyer räumt mit verbreiteten Mythen rund um die HPV-Impfung auf und soll die Impfbereitschaft von Jugendlichen fördern. Der Flyerentwurf fand auch über das Seminar hinaus Anklang: In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe zur psychosozialen Gesundheit von Jugendlichen konnte der Flyer gemeinsam weiterentwickelt und gedruckt werden. Er kommt nun bei Aufklärungsveranstaltungen für Schüler:innen zum Einsatz und unterstützt dort die Informationsarbeit zur HPV-Impfung.
Wir danken Isabelle und Eva herzlich für ihre engagierte und wertvolle Arbeit.
Sie können die aktuelle HPV-Broschüre hier herunterladen.
Forschung zur sexuellen Gesundheit Jugendlicher auf dem DÖAK 2025 vorgestellt
Die Arbeitsgruppe zur psychosozialen Gesundheit von Jugendlichen am LMU-Klinikum für Dermatologie und Allergologie hat aktuelle Forschungsergebnisse auf dem 12. Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress (DÖAK) 2025 präsentiert. Der DÖAK zählt zu den zentralen wissenschaftlichen Plattformen im deutschsprachigen Raum zu HIV, sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) und sexueller Gesundheit.
Unsere Beiträge im Rahmen einer Poster-Session sowie eines Vortrags stellten unter anderem Ergebnisse eines Projekts vor, das den Zusammenhang zwischen dem Wissen junger Menschen über HIV/AIDS, Einstellungen gegenüber Menschen mit HIV und der eigenen sexuellen Risikobereitschaft untersucht. Unsere Auswertungen zeigen, dass ein niedriger Wissensstand sowie diskriminierende Haltungen mit einem erhöhten Risikoverhalten einhergehen können – ein Ergebnis, dass die Bedeutung zielgerichteter Aufklärung unterstreicht.
Die Kongressteilnahme bot wertvolle Impulse durch den Austausch mit Fachkolleg:innen und trug dazu bei, unsere Forschung einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir möchten mit unserer Arbeit evidenzbasierte Ansätze zur Gesundheitsförderung Jugendlicher weiterentwickeln und zur Verbesserung der Prävention beitragen.
Zusammenarbeit der AG zur psychosozialen Gesundheit mit We!Masomo: Prävention und Aufklärung für Jugendliche!
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe (AG) zur psychosozialen Gesundheit von Jugendlichen am LMU Klinikum für Dermatologie und Allergologie und We!Masomo verfolgen gemeinsam das Ziel, Jugendliche frühzeitig über Themen der sexuellen und mentalen Gesundheit aufzuklären. Die Gründerin Clarissa Soehnchen hat We!Masomo als eine App im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit dem Thema: Gestaltung, Implementierung und Bewertung einer Bildungs- und Gesundheitsanwendung für ressourcenschwache Regionen: Eine Fall-studie in Kenia entwickelt, Jugendlichen durch digitale Aufklärung frühzeitige und kostenlos Informationen zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit zur Verfügung zu stellen. Die App vermittelt wichtige Themen wie Verhütung, Menstruation, Brust- und Gebärmutterhalskrebs sowie aktuelle Informationen zu Infektionskrankheiten und Impfstoffen. Sie wird an Schulen und in Community-Zentren genutzt und bietet ein zertifiziertes „Train-the-Trainer“-Programm. Unterstützt von Google und der BeThatGirl, und Goehde Foundation, sowie lokalen Kooperationspartner und Krankenhäusern, entwickeln Teams in Nairobi und Berlin die Plattform stetig weiter und integrieren KI-Module, die gezielt auf Fragen der Nutzer:innen eingehen.
Weitere Informationen über WE!Masomo erhalten Sie unter: Home | We!Masomo
Ziele und Synergien der Kooperation
Beide Projekte teilen die Vision, die Gesundheitskompetenz und das Bewusstsein für Prävention und Risikofaktoren zu stärken. Durch die in We!Masomo integrierten KI-gestützten Funktionen, wie einem Chatbot lassen sich medizinische Inhalte effizient vermitteln und Frühindikatoren für Risiken identifizieren. Diese digitalen Ressourcen helfen innovative Präventionsprogramme zu entwickeln und die gewonnenen Daten zur Weiterentwicklung wirksamer Präventionsstrategien zu nutzen. So ergänzen sich die interdisziplinären Ziele der AG und die digitalen Angebote von We!Masomo ideal, um Prävention und psychoedukative Maßnahmen für Jugendliche zu verbessern und nachhaltig zu fördern.
Gemeinsame Forschung im Vordergrund
Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht die gemeinsame Erforschung effektiver Präventionsmaßnahmen. Die Zusammenarbeit ermöglicht es, digitale Tools und wissenschaftliche Erkenntnisse zu vereinen, um nachhaltige Präventionsansätze und psychoedukative Programme zu entwickeln, die sowohl in Deutschland als auch international Anwendung finden.
Vom 29. bis 31. August 2024 fand der Deutsche STI Kongress in Bielefeld statt, ein wichtiges Forum für aktuelle Forschungsarbeiten und innovative Ansätze im Bereich der sexuellen Gesundheit. Die Arbeiten von Gunda Waldmann und Dr. Corbinian Fuchs aus der Arbeitsgruppe (AG) zur psychosozialen Gesundheit von Jugendlichen am LMU Klinikum für Dermatologie und Allergologie wurden auf dem Deutschen STI Kongress präsentiert und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erforschung von Sexualverhalten, Präventionsmaßnahmen und Diskriminierung im Kontext von sexuell übertragbaren Infektionen.
Vorgestellte Studien:
- „The Sexual Behavior and Protective Conduct among University Students in Germany“ Diese bereits veröffentlichte Studie, die im Indian Journal of Dermatology erschien, beleuchtet das Sexualverhalten und die Schutzmaßnahmen von Studierenden in Deutschland. Die Studie liefert wertvolle Einblicke in das Risikoverhalten sowie den Kenntnisstand junger Erwachsener und zeigt Ansatzpunkte auf, um die Verbreitung von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) effektiv einzudämmen. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit zielgerichteter Präventionsmaßnahmen, die sich an den spezifischen Herausforderungen dieser Altersgruppe orientieren.
- „FROM MISUNDERSTANDING TO MARGINALIZATION: The Role of Knowledge in HIV-related Discrimination and Risk Behavior among Adolescents in Germany“ Diese neue, bahnbrechende Studie der AG untersucht den Zusammenhang zwischen mangelndem Wissen über HIV und diskriminierendem Verhalten gegenüber Betroffenen sowie das damit verbundene Risikoverhalten bei Jugendlichen. Die Studie zeigt, dass Fehlinformationen und ein unzureichendes Verständnis über HIV nicht nur das Stigma verstärken, sondern auch zu riskanterem Verhalten führen können. Die Forschenden betonten die Bedeutung von fundierter Aufklärung, um Diskriminierung zu reduzieren und das Gesundheitsverhalten junger Menschen zu verbessern.
Ergebnisse und Bedeutung: Die Präsentationen stießen bei den Teilnehmenden des Kongresses auf großes Interesse und regten intensive Diskussionen an. Die Studien der AG zeigen eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Wissen zu vermitteln und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Jugendliche vor den Risiken sexuell übertragbarer Infektionen zu schützen und bestehende Stigmatisierung zu überwinden.
Die AG betont, dass diese Erkenntnisse in die Entwicklung zukünftiger Präventionsprogramme einfließen sollen, um die gesundheitliche Versorgung und Aufklärung in Schulen, Jugendorganisationen und der breiteren Gesellschaft zu verbessern.
Dr. Stefan Zippel, Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle am LMU Klinikum München, wurde am 2. Oktober 2024 für sein herausragendes Engagement in der Aufklärung und Betreuung von Menschen mit HIV und AIDS mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Seine Präventionsarbeit, bei der er seit 2003 über 400.000 Jugendliche erreicht hat, setzt Maßstäbe im Kampf gegen Stigmatisierung und Diskriminierung.
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Bei der Erstsemesterbegrüßung der LMU 2024 wurde die wichtige Aufklärungsarbeit der AG zur psychosozialen Gesundheit von Jugendlichen hervorgehoben. Die Mitglieder der AG verteilten an über 2.000 Studierende Kondome sowie Informationsbroschüren, die sich mit sexueller Gesundheit und Präventionsmaßnahmen auseinandersetzen. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für sexuelle Aufklärung und sichere Praktiken zu fördern, insbesondere bei jungen Erwachsenen, die neu an der Universität sind. Durch diese Maßnahmen möchte die AG einen Beitrag dazu leisten, Informationen und Ressourcen bereitzustellen, um das Gesundheitsbewusstsein und die Präventionsstrategien in der Studierendenschaft zu stärken.
Erstmals organisierten vier weiterführende Schulen in Freising einen gemeinsamen Aufklärungstag für Zehntklässler:innen zum Thema HIV und sexuell übertragbare Krankheiten. Der renommierte Experte Dr. Stefan Zippel vom LMU Klinikum München leitete den Tag und vermittelte den Jugendlichen Wissen über Ansteckungsrisiken und Prävention. Mit seinen direkten und sachlichen Ausführungen erreichte er rund 400 Schüler:innen, um das Bewusstsein für die Wichtigkeit von HIV-Prävention und Frühdiagnose zu stärken.
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Publikationen
Ausgewählte Publikationen:
- M, Nellessen T, Wei E, Zippel S, Fuchs C, Kaemmerer T, Clanner-Engelshofen B, Frommherz L, Rummel M, French L, Stadler C. The effectiveness of an extra-curricular lecture for STI prevention and sexual education. Epidemiology and infection | Volume XX | Issue XX | Month 2023. JIF (2022 - 2023): 2,451
- Fuchs, C., Teichert, N., Neu, K., Clanner-Engelshofen, B., Zippel, S., French, L. E., & Reinholz, M. (2022). The Sexual behavior and protective conduct among university students in Germany-Chances and approaches to tackle spread of sexually transmitted diseases. Indian journal of dermatology, 67(5), 625.
- Rummel M, Clanner-Engelshofen BM, Nellessen T, Zippel S, Schuster B, French LE, Reinholz M. Kenntnisse bayerischer Schüler zu sexuell übertragbaren Infektionen: eine Querschnittsstudie. J Dtsch Dermatol Ges 2022; 20(2): 169-176. https://doi.org/10.1111/ddg.14653_g
Weitere Informationen
Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Die AG stärkt die Zusammenarbeit mit Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen, einschließlich Dermatologie, Psychologie, Pädagogik, Sozialmedizin und Präventionswissenschaften, um ganzheitliche Ansätze zur Gesundheitsförderung zu entwickeln.
Wissensaustausch: Die AG fördert den Austausch von Wissen durch die Organisation von Konferenzen, Workshops und die Teilnahme an nationalen und internationalen wissenschaftlichen Veranstaltungen.
Bildung und Öffentlichkeitsarbeit: Die AG engagiert sich in der Ausbildung von Studierenden und Fachleuten und trägt zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit bezüglich sexueller und mentaler Gesundheit sowie Gesundheitsprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Integration von Präventionsstrategien in Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen gelegt.
(Kooperationen)
Offene Stellen:
Initiativbewerbung an:
Dr. Corbinian Fuchs corbinian.fuchs@med.uni-muenchen.de
Gunda Waldmann gunda.waldmann@med.uni-muenchen.de