PPI - Patient & Public Involvement
Was ist „Patient and Public Involvement (PPI)”?
PPI heißt übersetzt „Einbindung von Patient:innen und der Öffentlichkeit“. Es bedeutet, dass Patient:innen und andere involvierten Personen sich an der Forschung beteiligen.
Es bezieht sich nicht auf Personen, die als Forschungsteilnehmende an einer Studie beteiligt sind.
Sie sind interessiert und möchten sich aktiv an unserer Forschung beteiligen?
Dann melden Sie sich gerne bei uns!
Warum machen wir das?
PPI steigert die Relevanz von Forschungs-ergebnissen.
PPI unterstützt ethische Forschung in sensiblen Bereichen.
PPI trägt dazu bei, dass Studien-teilnehmende potenzielle Risiken und Vorteile der Forschung besser verstehen.
PPI bewirkt, dass die Teilnahme an der Forschung gut arrangiert ist und die Zeit der Teilnehmenden respektvoll genutzt wird.
PPI verbessert die Kommunikation der Forschungsergebnisse an die Studien-teilnehmenden und die breite Öffentlichkeit.
(Quelle: HRA/INVOLVE (2016): Public involvement in research: impact on ethical research)
Unsere PPI-Gruppen
Beratungsgruppe „Komplexität und Ergebnismessung in der Palliativversorgung“
- Derzeit partizipative Entwicklung einer mobilen Applikation (App) zur Erfassung von Symptomen und Problemen in der Palliativversorgung (IPOS-App )
Partizipationsgruppe iSedPall (Subprojekt 2, München)
Entwicklung und Machbarkeitsprüfung einer multimodalen Intervention für den Gebrauch sedierender Medikamente in der spezialisierten Palliativversorgung.
Die PPI-Gruppen bestehen aus Mitgliedern der interessierten Öffentlichkeit, darunter Angehörige und Betroffene.
Gemeinsam mit Mitarbeiter:innen des Projekts findet regelmäßig ein Austausch statt: dabei werden Themen wie der aktuelle Stand und das Vorgehen in der Datenauswertung, sowie die Weiterentwicklung der Projekte gemeinsam reflektiert und diskutiert.
Darüber hinaus nehmen die Mitglieder der Gruppe regelmäßig an Austauschtreffen und Workshops im Forschungsverbund teil und sind eng in die jeweiligen Projekte eingebunden.
Forschungsteams, die Patien:innen und die Öffentlichkeit einbeziehen, führen bessere Studien durch, weil:
- sie für die Teilnehmenden von größerer Bedeutung sind
- sie so konzipiert sind, dass sie für die Teilnehmenden akzeptabel sind
- sie über Informationen verfügen, die für die Teilnehmenden verständlich sind
- sie eine bessere Erfahrung mit der Forschung bieten
- sie den Teilnehmenden am Ende der Studie die Ergebnisse besser mitteilen
Kontakt
Julia Wikert, MSc
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Isabel Burner-Fritsch, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Andrea Bayerlein
Sekretariat Forschung
Kommende Termine:
14.09.2024 : Tag der offenen Tür am Klinikum Großhadern mit Informationen zur Arbeit der PPI Gruppe der Klinik für Palliativmedizin
21.10.2024: Treffen der PPI Gruppe Komplexität und Outcome Messung
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Julia Wikert, MSc
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Isabel Burner-Fritsch, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Andrea Bayerlein
Sekretariat Forschung