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September 2023
Digitale Schnitzeljagd:
Ihr detektivisches Gespür ist gefragt!
Zum Welttag der Patientensicherheit 2023 lädt das Team des Kompetenzzentrum Palliativpharmazie unserer Klinik für Palliativmedizin Sie herzlich zu einer aufregenden digitalen Schnitzeljagd ein! Erkunden Sie auf unserer Website die informative Welt des Kompetenzzentrums Palliativpharmazie. Unterwegs von einer Station zur nächsten entdecken Sie nicht nur Antworten auf die Rätselfragen, sondern sicherlich auch zahlreiche hilfreiche Tipps und sprudelnde Informationsquellen für Ihren Alltag. Denn dort sind Sie ja selbst ständig detektivisch herausgefordert – auf der Suche nach der optimalen Patientenversorgung. Und wenn Sie Lust haben, dürfen Sie am Ende auch uns herausfordern: Wir freuen uns am Ende der Schnitzeljagd auf Ihre Fragen!
Jetzt sind zuerst einmal aber Sie an der Reihe: Lockern Sie Finger und Gedanken und surfen Sie los – mitten hinein in eine kurzweilige (und wirklich kurze!) Entdeckungsreise durch unser Kompetenzzentrum Palliativpharmazie!
Natürlich winken Ihnen nach so vielen Abenteuern am Ende auch tolle Preise.
Unter allen vollständig ausgefüllten Rätselbögen, die uns erreichen, verlosen wir jeweils ein Exemplar
• Top Medikamente in der Palliativmedizin, 2. Auflage 2022
• Sterben ohne Angst, Was Palliativmedizin leisten kann
• 99 Fragen an den Tod, Leitfaden für ein gutes Lebendende



Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Juli 2023
Veröffentlichung des Artikels „Accessibility to specialist palliative care services in Germany: a geographical network analysis“
Unsere Studie beschäftigte sich mit der regionalen Verteilung spezialisierter palliativer Versorgungsangebote in Deutschland und deren potenzieller Erreichbarkeit in der Bevölkerung. Die Ergebnisse zeigten eine heterogene räumliche Verteilung der bestehenden Palliativstationen, spezialisierten ambulanten Teams (SAPV) und Palliativdienste in Krankenhäusern. Mehr zu unserer Studie finden Sie in dem vollständigen Artikel.
Mai 2023
Blogbeitrag - Michaela Bayer und Sara Loy im Interview mit Rainer Simader: Mitten im Leben - Palliative Care auf Instagram - veröffentlicht am 17.5.2023
Michaela Bayer und Sara Loy arbeiten als Pflegepersonen auf der Palliativstation im LMU Klinikum München und betreiben den Instagram Account ELSA.PALLIATIVE.CARE. Dort geben sie Einblick in den Alltag einer Palliativstation. Im Interview mit Rainer Simader, dem Leiter Bildungswesen des Dachverbands von Palliativ- und Hospizeinrichtungen in Österreich, sprechen Sie über Ihre Aktivitäten auf Instagram und ihren Wunsch das wichtige Thema Palliative Care auch über Social Media noch sichtbarer und einfach zugänglich zu machen. Den Blogbeitrag finden Sie hier...
Mai 2023
Posterpreis für das beste Poster beim 48. Wissenschaftlichen Kongress der ADKA
Vom 4. – 6.5.2023 fand in Nürnberg der 48. Wissenschafliche Kongress der ADKA (Bundesverband der deutschen Krankenhausapotheker:innen) statt. Im Programm standen spannende Vorträge, lehrreiche Workshops und eine inspirierende Posterausstellung mit tollen Projekten aus dem Bereich der Krankenhauspharmazie. Außerdem gab es viele Gelegenheiten für den interessanten Austausch mit Kolleg:innen. Das Team vom Kompetenzzentrum Palliativpharmazie stellte den Teilnehmenden die Datenbank pall-OLU.de in einem Kurzvortrag vor. Außerdem wählte das wissenschaftliche Komitee das Poster "pall-OLU.de: Datenbank zum Off-Label Einsatz von Arzneimitteln in der Palliativmedizin" unter 78 eingereichten Beiträgen für den 1. Posterpreis aus.


März 2023
Verleihung Justizmedaille am 23.03.2022 an Hermann Reigber, geschäftsführender Leiter der Christophorus Akademie in der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin der Universität München
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich hat 13 Persönlichkeiten die Justizmedaille verliehen. Sie ist eine Auszeichnung für Menschen, die sich in Bayern große Verdienste um die Justiz erworben haben.
Eisenreich sagte in seiner Laudatio an die Geehrten: "Sie alle haben sich – auf ganz unterschiedlichen Gebieten – aber immer weit über das gewöhnliche Maß hinaus für die Justiz, den Rechtsstaat und die Gesellschaft engagiert. Dafür möchte ich Ihnen im Namen der Justiz herzlich danken."
Unter den Ausgezeichneten finden sich ehrenamtliche Richter, Bewährungshilfeexpertinnen, Bewährungshelferinnen, Betreuungsexperten, Rechtshistorikerinnen und Vorsorgeexperten.
Zu dieser Kategorie zählt neben Sepp Raischl vom Christophorus Hospiz Verein und Prof. Dr. Gian Domenico Borasio auch Hermann Reigber.
Der geschäftsführende Leiter der Christophorus Akademie am LMU-Klinikum Großhadern sorgt dafür, dass Fachkräfte aus Medizin, Pflege, Sozialer Arbeit und Seelsorge sowie Physiotherapeuten die für die palliative Versorgung erforderliche Aus- und Fortbildung erhalten. Er ist seit über 20 Jahren Mitglied des Vorsorgekreises, der die Broschüre "Vorsorge für Unfall, Alter, Krankheit" verfasst und gestaltete die Patientenverfügung maßgeblich mit.
Damit hat das kontinuierliche Engagement der Christophorus Akademie in dieser wichtigen Aufgabe Anerkennung gefunden
Seit Beginn ihrer Arbeit im Jahr 1999 hat die Christophorus Akademie die Arbeit des Expertenkreises „Vorsorge – Patientenverfügung und Vollmacht/Betreuung“ ermöglicht und begleitet. Der Expertenkreis, der seit längerer Zeit unter der Ägide des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz arbeitet, versammelt regelmäßig Expert:innen aus den Arbeitsgebieten Betreuung, Hospiz- und Palliativversorgung und Justiz.


pall-OLU: Neue Arzneimitteldatenbank für die Palliativmedizin
Kompetenzzentrum Palliativpharmazie des LMU Klinikums stellt zum Jahreswechsel für palliativmedizinisch tätige Fachkräfte eine kostenfreie Datenbank zur Verfügung
Im Rahmen eines von der Deutschen Krebshilfe geförderten Projekts werden durch das Kompetenzzentrum Palliativpharmazie seit Anfang 2021 evidenzbasierte Therapieempfehlungen zum zulassungsüberschreitenden Einsatz (Off-Label-Use, OLU) von Medikamenten in der Palliativmedizin erarbeitet und anschließend mit einer großen, internationalen Expert:innenrunde konsentiert. Ziel des Projektes ist es, die sichere und wirksame Arzneimitteltherapie bei Palliativpatient:innen zu unterstützten.
Die ersten Therapieempfehlungen, die das Verfahren erfolgreich durchlaufen haben, stehen inkl. weiterer Informationen seit dem Jahreswechsel für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen kostenfrei unter Off-Label-Use (pall-olu.de) zur Verfügung. Ergänzt werden die Therapieempfehlungen durch weitere Hinweise zur sicheren Anwendung von Arzneimitteln. Neue Inhalte werden kontinuierlich ergänzt.
Das Projektteam unter Leitung von Frau Dr. Constanze Rémi bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei Noventi Healthcare GmbH und PharmaCode.DEV Sp.z.o.o. für die pro bono Unterstützung bei der Entwicklung der Datenbank.
November 2022
Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Klinische Pharmazie geht an das Kompetenzzentrum Palliativpharmazie
Vom 11.11. bis 12.11.2022 fand die 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Pharmazie in Heidelberg statt.
Die Jubiläumstagung wurde nach zwei Jahren wieder in Präsenz unter dem Motto "Digitale Arzneimitteltherapiesicherheit" organisiert.
Neben spannenden Vorträgen und Workshops wurden auch interessante Poster von Kolleg:innen vorgestellt, die in der Forschung und Praxis der klinischen Pharmazie in Deutschland und der Schweiz tätig sind.
Vom Kompetenzzentrum Palliativpharmazie stellte Dr. Aleksandra Dukic-Ott das Projekt "Therapieempfehlungen zum Umgang mit Off‐Label‐Use von Arzneimitteln in der Palliativmedizin - Delphiverfahren zur Konsentierung" auf einem Poster vor und wurde mit dem ersten Posterpreis ausgezeichnet.
Oktober 2022
Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung 2022 an die "Arzneimittelinformation Palliativmedizin" verliehen!
14. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 28.09.-01.10.2022
Die Arzneimitteltherapie ist elementarer Bestandteil der Versorgung von Palliativpatient:innen. Gleichzeitig ist die Datenlage zu vielen zum Einsatz kommenden Therapien vielfach begrenzt und die Anzahl an Medikamenten mit entsprechenden Zulassungen überschaubar. Um den Patienten durch eine Arzneimitteltherapie jedoch nicht unnötig zu gefährden, bedarf es einer sorgfältigen Abwägung verschiedener Therapieoptionen, die aufgrund unzureichender Daten oftmals sehr anspruchsvoll ist. Im klinischen Alltag fehlen zudem vielfach Zeit und Ressourcen, um für jede Therapie auf Basis der aktuellen Literatur und zur Verfügung stehenden Alternativen eine patientenindividuelle Nutzen-Risiko-Abwägung durchzuführen. Um eine gute und vor allem sichere Arzneimitteltherapie für Palliativpatient:innen zu erreichen, ist es daher essentiell, dass die an der medizinischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen einen guten und einfachen Zugang zu den Informationen haben, die sie benötigen.
Die "Arzneimittelinformation Palliativmedizin" verschafft Versorgenden diesen Zugang zu fachlichen Informationen und wurde anlässlich des 14. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 28.09.-01.10.2022 in Bremen mit dem Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung (1. Platz) ausgezeichnet.
DGP-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Bausewein, Preisträgerinnen Stefanie Pügge, Stephanie Büsel, Dr. Aleksandra Dukic-Ott, Dr. Constanze Rémi und Robert Sunjic, General Manager Germany, Grünenthal.

Preisträgerinnen: Dr. Constanze Rémi, Stefanie Pügge, Dr. Aleksandra Dukic-Ott, Stephanie Büsel
Auch dieses Jahr beteiligen wir uns natürlich wieder am Welttag der Patientensicherheit am 17. September 2022 und freuen uns über viele Zuhörer:innen bei unserem online Vortrag zum Off-Label-Use in der Palliativmedizin.
"Off-Label-Use in der Palliativversorgung: Fluch, Segen, oder ein bisschen was von beidem?"
Die Versorgung von Palliativpatient:innen stellt die Behandelnden immer wieder vor große Herausforderungen: Menschen mit unterschiedlichsten, teils komplexen Krankheitsbildern, für deren Therapie und Linderung der begleitenden Beschwerden häufig keine zugelassenen Arzneimittel zur Verfügung stehen. Der zulassungsüberschreitende Einsatz von Arzneimitteln (Off-Label-Use) ist fester Bestandteil der palliativmedizinischen Pharmakotherapie. Neben der Erweiterungen der Therapieoptionen durch Off-Label-Use gilt es jedoch die Patient:innensicherheit nicht aus den Augen zu verlieren. Wie im klinischen Alltag der Balanceakt zwischen Nutzen und Risiken gelingen kann wird von Dr. Aleksandra Dukic-Ott (Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am LMU Klinikum München), Dr. Christina Gerlach MSc (Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg) und Dr. Constanze Rémi MSc (Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am LMU Klinikum München) im Rahmen eines kostenfreien online Vortrages anlässlich des Welttages der Patientensicherheit am 17.September 2022 vorgestellt.
Diese Fortbildung ist mit 1 CME-Punkt zertifiziert.
Der Vortrag findet als online Veranstaltung statt.
- Datum: 17.9.2022
- Uhrzeit: 18 Uhr
- Dauer: 60 min.
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
- Die Registrierung erfolgt über folgende Seite:
https://lmu-munich.zoom.us/meeting/register/tJYpfuiprzkpG9EH3e4I_l3CVfcTcUn0O3aY
Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.
Veröffentlichung der Broschüre "Umgang mit Atemnot bei chronischer Erkrankung"
Menschen mit fortgeschrittenen Erkrankungen leiden häufig unter Atemnot, die sie im Alltag stark belasten und einschränken kann. Es gibt eine Reihe von nicht-medikamentösen Maßnahmen, die helfen können, besser mit der Atemnot zu leben. Diese Maßnahmen sind in der neu veröffentlichten Broschüre "Umgang mit Atemnot bei chronischer Erkrankung" zusammengestellt, die kostenlos als PDF heruntergeladen werden kann.
Juli 2022
Abschlusskonferenz des vom Innovationsfonds-geförderten Forschungsprojekts "Palli-MONITOR" am 19.07.2022 (16.00-18.00h, online)
In diesem Forschungsprojekt wurde unter der Leitung von Prof. Bausewein an der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des LMU Klinikums München ein digitales Monitoring von Palliativbedürfnissen für SAPV-Patient:innen entwickelt und getestet. Dabei hatten die Patient:innen die Möglichkeit, über die digitale Version des IPOS ("eIPOS", Integrierte Palliative Care Outcome Skala) Symptombelastungen und Probleme über ein eigenes internetfähiges Gerät zu berichten. Die betreuenden SAPV-Teams haben diese Informationen dann zeitnah im Dokumentationssystem erhalten. Wir werden Ihnen die Ergebnisse aus den qualitativen und quantitativen Teilen der Studie vorzustellen und mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns über alle interessierten Teilnehmer:innen und auf eine spannende Veranstaltung!
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
IPOS Dokumentationsbogen für Patienten
PC-Einwahldaten: https://lmu-munich.zoom.us/j/92531355554?pwd=c0lIOWJnbi9SdWpCSDdvdVpNelg3Zz09
Meeting-ID: 925 3135 5554 Kenncode: 0881
Für die Veranstaltung ist die Anerkennung von Fortbildungspunkten bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Gesamtprojekt Palli-MONITOR wurde für den Zeitraum 2018 bis 2022 durch den Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert.
Herzliche Grüße,
Claudia Bausewein und das Palli-MONITOR-Team (Katerina Hriskova, Isabel Burner-Fritsch, Stefanie Kolmhuber)
Kontakt/ Organisation:
Mai 2022
Michaela Bayer und Sara Loy zu "Pflegerinnen des Jahres 2022" durch die Initiative Herz & Mut gekürt
Die beiden Fachpflegekräfte arbeiten gemeinsam auf der Palliativstation des LMU Klinikums und informieren in ihrer Freizeit auf dem Instagram-Kanal elsa.palliative.care über ihre sensible Arbeit. "Über Palliativarbeit ist in der Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt, da muss man etwas tun." Dies haben sich Bayer und Loy bei einem gemeinsamen Spätdienst im Sommer 2018 gesagt – und somit war die Idee geboren, auf Instagram über die eigene Arbeit zu berichten und aufzuklären. Der Kanal hat mittlerweile mehr als 11.000 Follower. Die beiden Kolleginnen berichten mit großem Fachwissen und empathischen Geschichten aus ihrem Berufsalltag. Dafür wurden Sie von einer Fachjury auf den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Platz gewählt und für ihr "positives Wirken für die Palliativpflege als Influencerinnen" ausgezeichnet.
Zusätzlich zu ihrer Auszeichnung als "Pflegerinnen des Jahres 2022" gewannen die beiden Influencerinnen den Sonderpreis "Herzensprojekt", der ebenfalls mit 3.000 Euro dotiert ist. Die Initiative Herz und Mut würdigt mit der Vergabe den Willen und das Engagement der Palliative Care.
März 2022
Interview mit Prof. Dr. Claudia Bausewein im Deutschlandfunk, 28. März 2022
Prof. Dr. Bausewein spricht im Deutschlandfunk in der Sendung "Tag für Tag" über den Umgang mit den Themen Tod und Sterben und die Begleitung von unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen. Hören Sie hier das ganze Interview hier: 99 Fragen an den Tod - beantwortet von Palliativmedizinerin Claudia Bausewein
März 2022
Video-Interview mit Prof. Dr. Claudia Bausewein "Vom Sterben für das Leben lernen"
In den intensiven Begegnungen mit sterbenden Menschen empfängt und lernt Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein vieles für ihr eigenes Leben: So werden Dinge, die wir oft als selbstverständlich wahrnehmen, in ein neues Licht gerückt. Menschen, die auf das Hier und Jetzt zurückgeworfen werden, schieben Dinge nicht in eine Zukunft, von der wir alle nicht wissen, ob wir sie erleben werden. Im Video-Interview mit Dr. Thomas Steinforth, dem Referenten für Theologische Erwachsenenbildung der Domberg-Akademie, spricht sie über Zufriedenheit, Dankbarkeit und die Angst vor dem Unbekannten. Sehen Sie das Video-Interview hier.
Februar 2022
"Top Medikamente in der Palliativmedizin" erscheint in 2. Auflage - Februar 2022
Anfang Februar 2022 ist das Buch "Top Medikamente in der Palliativmedizin" in 2. Auflage im Urban & Fischer Verlag/ Elsevier GmbH erschienen. Dr. Constanze Rémi und Prof. Dr. Claudia Bausewein haben das Werk auf den neuesten Stand gebracht und stellen die wichtigsten Medikamente als kompakte Arzneimittelmonografien für die Therapie in der Palliativmedizin dar. Zum schnellen Nachschlagen und für einen guten Überblick bekommen Sie konkrete Handlungsempfehlungen mit exakten Dosierungsangaben und Tipps für die tägliche Praxis. Darüber hinaus erhalten Sie wichtige Informationen zu Sonderfällen in der Palliativmedizin, z.B. Anwendungen außerhalb der Zulassung (''Off-Label Use'') sowie Darreichungs-formen. Von Amitriptylin bis Zoledronsäure und geordnet nach Organsystemen und nach Indikationen –gibt das Buch einen guten Überblick über die verschiedenen Wirkstoffe und die wichtigsten Aspekte beim Einsatz in der Palliativmedizin.
Januar 2022
Am 20. Januar startet der Film "In Liebe lassen" in Partnerschaft mit der DGP I Lassen Sie uns anlässlich dieses berührenden Films ins Gespräch kommen!
Wie sagt man einem todkranken Menschen, dass er sterben wird – und wie gehen die Betroffenen damit um? Um diese Fragen dreht sich Emmanuelle Bercots Drama "In Liebe" lassen.
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin DGP möchte mit ihrer Filmpartnerschaft für die Situation und Anliegen der von schwerer Krankheit Betroffenen und ihrer Familien sensibilisieren und über die Herangehensweise der Palliativversorgung aufklären. Entsprechend wird DGP-Präsidentin Claudia Bausewein im Filmflyer zitiert: „Jemanden in Liebe gehen zu lassen, ist vermutlich das größte und schwerste Geschenk an einen geliebten Menschen; ebenso schmerzhaft kann es sein, jemanden in Liebe zurückzulassen. Lassen Sie uns anlässlich dieses berührenden Films ins Gespräch kommen, wie ein gemeinsamer Weg mit Hilfe der Palliativversorgung gelingen kann.“
- Interview mit Prof. Dr. Claudia Bausewein im Arthouse Magazin
- Podiumsdiskussion zum Film "In Liebe lassen" (23. Januar 2022) mit Marco Ammer (Moderator), Prof. Dr. Claudia Bausewein (Expertin), Boris Knopf (Experte) und Dr. Paul Timmermanns (Experte)
- Filmheft "In Liebe lassen"
Januar 2022
Kompendium "Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin" erscheint in 4. Auflage, Urban & Fischer Verlag/ Elsevier GmbH
Ende Januar 2022 ist die vierte Auflage des Kompendiums "Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin" bei Urban & Fischer Verlag/ Elsevier GmbH erschienen. Dr. Constanze Rémi und Prof. Dr. Claudia Bausewein haben mit Unterstützung eines Teams aus Apothekerinnen und Ärzten das Standardwerk auf den neuesten Stand gebracht. Auf 1149 Seiten bietet das Buch Ihnen in bewährter Form einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der palliativmedizinischen Arzneimitteltherapie und hilft Ihnen dabei, in der Fülle des Materials die Orientierung zu behalten – u. a. mit zielgenau auf die palliative Versorgungssituation zugeschnittenen Arzneistoffmonographien.