Aktuelles
Mai 2023
Blogbeitrag - Michaela Bayer und Sara Loy im Interview mit Rainer Simader: Mitten im Leben - Palliative Care auf Instagram - veröffentlicht am 17.5.2023
Michaela Bayer und Sara Loy arbeiten als Pflegepersonen auf der Palliativstation im LMU Klinikum München und betreiben den Instagram Account ELSA.PALLIATIVE.CARE. Dort geben sie Einblick in den Alltag einer Palliativstation. Im Interview mit Rainer Simader, dem Leiter Bildungswesen des Dachverbands von Palliativ- und Hospizeinrichtungen in Österreich, sprechen Sie über Ihre Aktivitäten auf Instagram und ihren Wunsch das wichtige Thema Palliative Care auch über Social Media noch sichtbarer und einfach zugänglich zu machen. Den Blogbeitrag finden Sie hier...
Mai 2023
Posterpreis für das beste Poster beim 48. Wissenschaftlichen Kongress der ADKA
Vom 4. – 6.5.2023 fand in Nürnberg der 48. Wissenschafliche Kongress der ADKA (Bundesverband der deutschen Krankenhausapotheker:innen) statt. Im Programm standen spannende Vorträge, lehrreiche Workshops und eine inspirierende Posterausstellung mit tollen Projekten aus dem Bereich der Krankenhauspharmazie. Außerdem gab es viele Gelegenheiten für den interessanten Austausch mit Kolleg:innen. Das Team vom Kompetenzzentrum Palliativpharmazie stellte den Teilnehmenden die Datenbank pall-OLU.de in einem Kurzvortrag vor. Außerdem wählte das wissenschaftliche Komitee das Poster "pall-OLU.de: Datenbank zum Off-Label Einsatz von Arzneimitteln in der Palliativmedizin" unter 78 eingereichten Beiträgen für den 1. Posterpreis aus.


März 2023
Verleihung Justizmedaille am 23.03.2022 an Hermann Reigber, geschäftsführender Leiter der Christophorus Akademie in der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin der Universität München
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich hat 13 Persönlichkeiten die Justizmedaille verliehen. Sie ist eine Auszeichnung für Menschen, die sich in Bayern große Verdienste um die Justiz erworben haben.
Eisenreich sagte in seiner Laudatio an die Geehrten: "Sie alle haben sich – auf ganz unterschiedlichen Gebieten – aber immer weit über das gewöhnliche Maß hinaus für die Justiz, den Rechtsstaat und die Gesellschaft engagiert. Dafür möchte ich Ihnen im Namen der Justiz herzlich danken."
Unter den Ausgezeichneten finden sich ehrenamtliche Richter, Bewährungshilfeexpertinnen, Bewährungshelferinnen, Betreuungsexperten, Rechtshistorikerinnen und Vorsorgeexperten.
Zu dieser Kategorie zählt neben Sepp Raischl vom Christophorus Hospiz Verein und Prof. Dr. Gian Domenico Borasio auch Hermann Reigber.
Der geschäftsführende Leiter der Christophorus Akademie am LMU-Klinikum Großhadern sorgt dafür, dass Fachkräfte aus Medizin, Pflege, Sozialer Arbeit und Seelsorge sowie Physiotherapeuten die für die palliative Versorgung erforderliche Aus- und Fortbildung erhalten. Er ist seit über 20 Jahren Mitglied des Vorsorgekreises, der die Broschüre "Vorsorge für Unfall, Alter, Krankheit" verfasst und gestaltete die Patientenverfügung maßgeblich mit.
Damit hat das kontinuierliche Engagement der Christophorus Akademie in dieser wichtigen Aufgabe Anerkennung gefunden
Seit Beginn ihrer Arbeit im Jahr 1999 hat die Christophorus Akademie die Arbeit des Expertenkreises „Vorsorge – Patientenverfügung und Vollmacht/Betreuung“ ermöglicht und begleitet. Der Expertenkreis, der seit längerer Zeit unter der Ägide des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz arbeitet, versammelt regelmäßig Expert:innen aus den Arbeitsgebieten Betreuung, Hospiz- und Palliativversorgung und Justiz.


pall-OLU: Neue Arzneimitteldatenbank für die Palliativmedizin
Kompetenzzentrum Palliativpharmazie des LMU Klinikums stellt zum Jahreswechsel für palliativmedizinisch tätige Fachkräfte eine kostenfreie Datenbank zur Verfügung
Im Rahmen eines von der Deutschen Krebshilfe geförderten Projekts werden durch das Kompetenzzentrum Palliativpharmazie seit Anfang 2021 evidenzbasierte Therapieempfehlungen zum zulassungsüberschreitenden Einsatz (Off-Label-Use, OLU) von Medikamenten in der Palliativmedizin erarbeitet und anschließend mit einer großen, internationalen Expert:innenrunde konsentiert. Ziel des Projektes ist es, die sichere und wirksame Arzneimitteltherapie bei Palliativpatient:innen zu unterstützten.
Die ersten Therapieempfehlungen, die das Verfahren erfolgreich durchlaufen haben, stehen inkl. weiterer Informationen seit dem Jahreswechsel für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen kostenfrei unter Off-Label-Use (pall-olu.de) zur Verfügung. Ergänzt werden die Therapieempfehlungen durch weitere Hinweise zur sicheren Anwendung von Arzneimitteln. Neue Inhalte werden kontinuierlich ergänzt.
Das Projektteam unter Leitung von Frau Dr. Constanze Rémi bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei Noventi Healthcare GmbH und PharmaCode.DEV Sp.z.o.o. für die pro bono Unterstützung bei der Entwicklung der Datenbank.
November 2022
Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Klinische Pharmazie geht an das Kompetenzzentrum Palliativpharmazie
Vom 11.11. bis 12.11.2022 fand die 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Pharmazie in Heidelberg statt.
Die Jubiläumstagung wurde nach zwei Jahren wieder in Präsenz unter dem Motto "Digitale Arzneimitteltherapiesicherheit" organisiert.
Neben spannenden Vorträgen und Workshops wurden auch interessante Poster von Kolleg:innen vorgestellt, die in der Forschung und Praxis der klinischen Pharmazie in Deutschland und der Schweiz tätig sind.
Vom Kompetenzzentrum Palliativpharmazie stellte Dr. Aleksandra Dukic-Ott das Projekt "Therapieempfehlungen zum Umgang mit Off‐Label‐Use von Arzneimitteln in der Palliativmedizin - Delphiverfahren zur Konsentierung" auf einem Poster vor und wurde mit dem ersten Posterpreis ausgezeichnet.
Oktober 2022
Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung 2022 an die "Arzneimittelinformation Palliativmedizin" verliehen!
14. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 28.09.-01.10.2022
Die Arzneimitteltherapie ist elementarer Bestandteil der Versorgung von Palliativpatient:innen. Gleichzeitig ist die Datenlage zu vielen zum Einsatz kommenden Therapien vielfach begrenzt und die Anzahl an Medikamenten mit entsprechenden Zulassungen überschaubar. Um den Patienten durch eine Arzneimitteltherapie jedoch nicht unnötig zu gefährden, bedarf es einer sorgfältigen Abwägung verschiedener Therapieoptionen, die aufgrund unzureichender Daten oftmals sehr anspruchsvoll ist. Im klinischen Alltag fehlen zudem vielfach Zeit und Ressourcen, um für jede Therapie auf Basis der aktuellen Literatur und zur Verfügung stehenden Alternativen eine patientenindividuelle Nutzen-Risiko-Abwägung durchzuführen. Um eine gute und vor allem sichere Arzneimitteltherapie für Palliativpatient:innen zu erreichen, ist es daher essentiell, dass die an der medizinischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen einen guten und einfachen Zugang zu den Informationen haben, die sie benötigen.
Die "Arzneimittelinformation Palliativmedizin" verschafft Versorgenden diesen Zugang zu fachlichen Informationen und wurde anlässlich des 14. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 28.09.-01.10.2022 in Bremen mit dem Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung (1. Platz) ausgezeichnet.
DGP-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Bausewein, Preisträgerinnen Stefanie Pügge, Stephanie Büsel, Dr. Aleksandra Dukic-Ott, Dr. Constanze Rémi und Robert Sunjic, General Manager Germany, Grünenthal.

Preisträgerinnen: Dr. Constanze Rémi, Stefanie Pügge, Dr. Aleksandra Dukic-Ott, Stephanie Büsel
Auch dieses Jahr beteiligen wir uns natürlich wieder am Welttag der Patientensicherheit am 17. September 2022 und freuen uns über viele Zuhörer:innen bei unserem online Vortrag zum Off-Label-Use in der Palliativmedizin.
"Off-Label-Use in der Palliativversorgung: Fluch, Segen, oder ein bisschen was von beidem?"
Die Versorgung von Palliativpatient:innen stellt die Behandelnden immer wieder vor große Herausforderungen: Menschen mit unterschiedlichsten, teils komplexen Krankheitsbildern, für deren Therapie und Linderung der begleitenden Beschwerden häufig keine zugelassenen Arzneimittel zur Verfügung stehen. Der zulassungsüberschreitende Einsatz von Arzneimitteln (Off-Label-Use) ist fester Bestandteil der palliativmedizinischen Pharmakotherapie. Neben der Erweiterungen der Therapieoptionen durch Off-Label-Use gilt es jedoch die Patient:innensicherheit nicht aus den Augen zu verlieren. Wie im klinischen Alltag der Balanceakt zwischen Nutzen und Risiken gelingen kann wird von Dr. Aleksandra Dukic-Ott (Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am LMU Klinikum München), Dr. Christina Gerlach MSc (Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg) und Dr. Constanze Rémi MSc (Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am LMU Klinikum München) im Rahmen eines kostenfreien online Vortrages anlässlich des Welttages der Patientensicherheit am 17.September 2022 vorgestellt.
Diese Fortbildung ist mit 1 CME-Punkt zertifiziert.
Der Vortrag findet als online Veranstaltung statt.
- Datum: 17.9.2022
- Uhrzeit: 18 Uhr
- Dauer: 60 min.
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
- Die Registrierung erfolgt über folgende Seite:
https://lmu-munich.zoom.us/meeting/register/tJYpfuiprzkpG9EH3e4I_l3CVfcTcUn0O3aY
Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.
Veröffentlichung der Broschüre "Umgang mit Atemnot bei chronischer Erkrankung"
Menschen mit fortgeschrittenen Erkrankungen leiden häufig unter Atemnot, die sie im Alltag stark belasten und einschränken kann. Es gibt eine Reihe von nicht-medikamentösen Maßnahmen, die helfen können, besser mit der Atemnot zu leben. Diese Maßnahmen sind in der neu veröffentlichten Broschüre "Umgang mit Atemnot bei chronischer Erkrankung" zusammengestellt, die kostenlos als PDF heruntergeladen werden kann.
Juli 2022
Abschlusskonferenz des vom Innovationsfonds-geförderten Forschungsprojekts "Palli-MONITOR" am 19.07.2022 (16.00-18.00h, online)
In diesem Forschungsprojekt wurde unter der Leitung von Prof. Bausewein an der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des LMU Klinikums München ein digitales Monitoring von Palliativbedürfnissen für SAPV-Patient:innen entwickelt und getestet. Dabei hatten die Patient:innen die Möglichkeit, über die digitale Version des IPOS ("eIPOS", Integrierte Palliative Care Outcome Skala) Symptombelastungen und Probleme über ein eigenes internetfähiges Gerät zu berichten. Die betreuenden SAPV-Teams haben diese Informationen dann zeitnah im Dokumentationssystem erhalten. Wir werden Ihnen die Ergebnisse aus den qualitativen und quantitativen Teilen der Studie vorzustellen und mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns über alle interessierten Teilnehmer:innen und auf eine spannende Veranstaltung!
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
IPOS Dokumentationsbogen für Patienten
PC-Einwahldaten: https://lmu-munich.zoom.us/j/92531355554?pwd=c0lIOWJnbi9SdWpCSDdvdVpNelg3Zz09
Meeting-ID: 925 3135 5554 Kenncode: 0881
Für die Veranstaltung ist die Anerkennung von Fortbildungspunkten bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Gesamtprojekt Palli-MONITOR wurde für den Zeitraum 2018 bis 2022 durch den Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert.
Herzliche Grüße,
Claudia Bausewein und das Palli-MONITOR-Team (Katerina Hriskova, Isabel Burner-Fritsch, Stefanie Kolmhuber)
Kontakt/ Organisation:
Mai 2022
Michaela Bayer und Sara Loy zu "Pflegerinnen des Jahres 2022" durch die Initiative Herz & Mut gekürt
Die beiden Fachpflegekräfte arbeiten gemeinsam auf der Palliativstation des LMU Klinikums und informieren in ihrer Freizeit auf dem Instagram-Kanal elsa.palliative.care über ihre sensible Arbeit. "Über Palliativarbeit ist in der Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt, da muss man etwas tun." Dies haben sich Bayer und Loy bei einem gemeinsamen Spätdienst im Sommer 2018 gesagt – und somit war die Idee geboren, auf Instagram über die eigene Arbeit zu berichten und aufzuklären. Der Kanal hat mittlerweile mehr als 11.000 Follower. Die beiden Kolleginnen berichten mit großem Fachwissen und empathischen Geschichten aus ihrem Berufsalltag. Dafür wurden Sie von einer Fachjury auf den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Platz gewählt und für ihr "positives Wirken für die Palliativpflege als Influencerinnen" ausgezeichnet.
Zusätzlich zu ihrer Auszeichnung als "Pflegerinnen des Jahres 2022" gewannen die beiden Influencerinnen den Sonderpreis "Herzensprojekt", der ebenfalls mit 3.000 Euro dotiert ist. Die Initiative Herz und Mut würdigt mit der Vergabe den Willen und das Engagement der Palliative Care.
März 2022
Interview mit Prof. Dr. Claudia Bausewein im Deutschlandfunk, 28. März 2022
Prof. Dr. Bausewein spricht im Deutschlandfunk in der Sendung "Tag für Tag" über den Umgang mit den Themen Tod und Sterben und die Begleitung von unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen. Hören Sie hier das ganze Interview hier: 99 Fragen an den Tod - beantwortet von Palliativmedizinerin Claudia Bausewein
März 2022
Video-Interview mit Prof. Dr. Claudia Bausewein "Vom Sterben für das Leben lernen"
In den intensiven Begegnungen mit sterbenden Menschen empfängt und lernt Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein vieles für ihr eigenes Leben: So werden Dinge, die wir oft als selbstverständlich wahrnehmen, in ein neues Licht gerückt. Menschen, die auf das Hier und Jetzt zurückgeworfen werden, schieben Dinge nicht in eine Zukunft, von der wir alle nicht wissen, ob wir sie erleben werden. Im Video-Interview mit Dr. Thomas Steinforth, dem Referenten für Theologische Erwachsenenbildung der Domberg-Akademie, spricht sie über Zufriedenheit, Dankbarkeit und die Angst vor dem Unbekannten. Sehen Sie das Video-Interview hier.
Februar 2022
"Top Medikamente in der Palliativmedizin" erscheint in 2. Auflage - Februar 2022
Anfang Februar 2022 ist das Buch "Top Medikamente in der Palliativmedizin" in 2. Auflage im Urban & Fischer Verlag/ Elsevier GmbH erschienen. Dr. Constanze Rémi und Prof. Dr. Claudia Bausewein haben das Werk auf den neuesten Stand gebracht und stellen die wichtigsten Medikamente als kompakte Arzneimittelmonografien für die Therapie in der Palliativmedizin dar. Zum schnellen Nachschlagen und für einen guten Überblick bekommen Sie konkrete Handlungsempfehlungen mit exakten Dosierungsangaben und Tipps für die tägliche Praxis. Darüber hinaus erhalten Sie wichtige Informationen zu Sonderfällen in der Palliativmedizin, z.B. Anwendungen außerhalb der Zulassung (''Off-Label Use'') sowie Darreichungs-formen. Von Amitriptylin bis Zoledronsäure und geordnet nach Organsystemen und nach Indikationen –gibt das Buch einen guten Überblick über die verschiedenen Wirkstoffe und die wichtigsten Aspekte beim Einsatz in der Palliativmedizin.
Januar 2022
Am 20. Januar startet der Film "In Liebe lassen" in Partnerschaft mit der DGP I Lassen Sie uns anlässlich dieses berührenden Films ins Gespräch kommen!
Wie sagt man einem todkranken Menschen, dass er sterben wird – und wie gehen die Betroffenen damit um? Um diese Fragen dreht sich Emmanuelle Bercots Drama "In Liebe" lassen.
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin DGP möchte mit ihrer Filmpartnerschaft für die Situation und Anliegen der von schwerer Krankheit Betroffenen und ihrer Familien sensibilisieren und über die Herangehensweise der Palliativversorgung aufklären. Entsprechend wird DGP-Präsidentin Claudia Bausewein im Filmflyer zitiert: „Jemanden in Liebe gehen zu lassen, ist vermutlich das größte und schwerste Geschenk an einen geliebten Menschen; ebenso schmerzhaft kann es sein, jemanden in Liebe zurückzulassen. Lassen Sie uns anlässlich dieses berührenden Films ins Gespräch kommen, wie ein gemeinsamer Weg mit Hilfe der Palliativversorgung gelingen kann.“
- Interview mit Prof. Dr. Claudia Bausewein im Arthouse Magazin
- Podiumsdiskussion zum Film "In Liebe lassen" (23. Januar 2022) mit Marco Ammer (Moderator), Prof. Dr. Claudia Bausewein (Expertin), Boris Knopf (Experte) und Dr. Paul Timmermanns (Experte)
- Filmheft "In Liebe lassen"
Januar 2022
Kompendium "Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin" erscheint in 4. Auflage, Urban & Fischer Verlag/ Elsevier GmbH
Ende Januar 2022 ist die vierte Auflage des Kompendiums "Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin" bei Urban & Fischer Verlag/ Elsevier GmbH erschienen. Dr. Constanze Rémi und Prof. Dr. Claudia Bausewein haben mit Unterstützung eines Teams aus Apothekerinnen und Ärzten das Standardwerk auf den neuesten Stand gebracht. Auf 1149 Seiten bietet das Buch Ihnen in bewährter Form einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der palliativmedizinischen Arzneimitteltherapie und hilft Ihnen dabei, in der Fülle des Materials die Orientierung zu behalten – u. a. mit zielgenau auf die palliative Versorgungssituation zugeschnittenen Arzneistoffmonographien.

Verleihung Justizmedaille 23.03.2022 an Hermann Reigber, geschäftsführender Leiter der Christophorus Akademie in der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin der Universität München
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich hat 13 Persönlichkeiten die Justizmedaille verliehen. Sie ist eine Auszeichnung für Menschen, die sich in Bayern große Verdienste um die Justiz erworben haben.
Eisenreich sagte in seiner Laudatio an die Geehrten: "Sie alle haben sich – auf ganz unterschiedlichen Gebieten – aber immer weit über das gewöhnliche Maß hinaus für die Justiz, den Rechtsstaat und die Gesellschaft engagiert. Dafür möchte ich Ihnen im Namen der Justiz herzlich danken."
Unter den Ausgezeichneten finden sich ehrenamtliche Richter, Bewährungshilfeexpertinnen, Bewährungshelferinnen, Betreuungsexperten, Rechtshistorikerinnen und Vorsorgeexperten.
Zu dieser Kategorie zählt neben Sepp Raischl vom Christophorus Hospiz Verein und Prof. Dr. Gian Domenico Borasio auch Hermann Reigber.
Der geschäftsführende Leiter der Christophorus Akademie am LMU-Klinikum Großhadern sorgt dafür, dass Fachkräfte aus Medizin, Pflege, Sozialer Arbeit und Seelsorge sowie Physiotherapeuten die für die palliative Versorgung erforderliche Aus- und Fortbildung erhalten. Er ist seit über 20 Jahren Mitglied des Vorsorgekreises, der die Broschüre "Vorsorge für Unfall, Alter, Krankheit" verfasst und gestaltete die Patientenverfügung maßgeblich mit.
Damit hat das kontinuierliche Engagement der Christophorus Akademie in dieser wichtigen Aufgabe Anerkennung gefunden
Seit Beginn ihrer Arbeit im Jahr 1999 hat die Christophorus Akademie die Arbeit des Expertenkreises „Vorsorge – Patientenverfügung und Vollmacht/Betreuung“ ermöglicht und begleitet. Der Expertenkreis, der seit längerer Zeit unter der Ägide des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz arbeitet, versammelt regelmäßig Expert:innen aus den Arbeitsgebieten Betreuung, Hospiz- und Palliativversorgung und Justiz.

In Liebe lassen und die Palliativmedizin: "Hinter jeder Patientin und jedem Patienten steht ein Mensch"
Wie sagt man einem todkranken Menschen, dass er sterben wird – und wie gehen die Betroffenen damit um? Um diese Fragen dreht sich Emmanuelle Bercots Drama "In Liebe lassen" (Kinostart: 20. Januar 2022). Wir haben mit der Palliativmedizinerin und Buchautorin Claudia Bausewein darüber gesprochen. Hier Weiterlesen...

Zur neuen Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) wurde Prof. Dr. Claudia Bausewein, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, LMU Klinikum München, gewählt. Nach ihrer Wahl im Rahmen einer digitalen Mitgliederversammlung am Abend des 25. Januar 2021 betonte die frisch gebackene Präsidentin: "Ich freue mich auf diese ehrenvolle Aufgabe und die Zusammenarbeit mit den Gremien der Fachgesellschaft und den Mitgliedern. Mein Dank gilt Professor Lukas Radbruch für die engagierte Zeit als Präsident in den letzten sechs Jahren." Hier Weiterlesen...
Medienbeiträge Klinikum für Palliativmedizin
Auf den Spuren der Zuversicht - Lichtblicke zur Fastenzeit #1: Interview mit Prof. Dr. Claudia Bausewein / Domberg Akademie - 03.2022
99 Fragen an den Tod – beantwortet von Palliativmedizinerin Claudia Bausewein / Deutschlandfunk - Tag für Tag - 28.03.2022
Coronaforschung an der LMU: Palliativversorgung in Pandemiezeiten (Projekt PallPan) - Prof. Claudia Bausewein / 11.2021
DAS! mit Palliativmedizinerin Prof. Claudia Bausewein : Wie können wir uns auf das Sterben und den Tod vorbereiten? / 01.04.2021
Prof. Dr. Claudia Bausewein und Rainer Simader über ihr Buch »99 Fragen an den Tod« / 07.2020
"Sterben ohne Angst - Was Palliativmedizin leisten kann" von Claudia Bausewein, erschienen im Kösel-Verlag / 07.2015
EAPC European Association for Palliative Care Science Slam 2021: Aiming for Bull's Eye - Dr. Constanze Rémi - 09.2021
EAPC European Association for Palliative Care Science Slam 2021 - Dr. Berend Feddersen - 05.2021
Dr. Berend Feddersen: Was passiert im Hirn beim Science Slam? - Science Slam 2016
Dr. Berend Feddersen: Epileptische Anfälle - Science Slam 2015
Weitere interessante Medienbeiträge
Pflege für Todkranke: Darum lieben Sara und Ela ihren Job I TRU DOKU - 21.09.2021
PalliTalk mit elsa.palliative.care - Ela und Sara / Deutsche Stiftung Palliativ - 10.2020
#KontaktPflege - Q&A mit Michaela & Sara von Elsa.Palliative.Care - 08.2021
Sterben ohne Schmerzen: Sara und Ela begleiten Menschen auf der Palliativstation I 37 Grad - 11.2021
Socialmedia - Klinikum für Palliativmedizin
Das Kompetenzzentrum Palliativpharmazie des LMU Klinikums München informiert hier regelmäßig zu Fragestellungen im Rahmen der Palliativpharmazie.
Die Arzneimittelinformation an der Klinik für Palliativmedizin der LMU München unterstützt bei Fragen zur medikamentösen Therapieplanung und -durchführung.
Socialmedia - weitere Empfehlungen
Michaela Bayer und Sara Loy arbeiten als Pflegepersonen auf der Palliativstation im LMU Klinikum München und betreiben den Instagram Account ELSA.PALLIATIVE.CARE. Dort geben sie Einblick in den Alltag einer Palliativstation.
Dr. Constanze Rémi, Prof. Dr. Claudia Bausewein
Top Medikamente in der Palliativmedizin - 2. Auflage
Die wichtigsten Medikamente als kompakte Arzneimittelmonografien für die Therapie in der Palliativmedizin.
Zum schnellen Nachschlagen und für einen guten Überblick bekommen Sie konkrete Handlungsempfehlungen mit exakten Dosierungsangaben und Tipps für die tägliche Praxis.
Darüber hinaus erhalten Sie wichtige Informationen zu Sonderfällen in der Palliativmedizin, z.B. Anwendungen außerhalb der Zulassung (''Off-Label Use'') sowie Darreichungsformen.
Von Amitriptylin bis Zoledronsäure und geordnet nach Organsystemen und nach Indikationen –gibt das Buch einen guten Überblick über die verschiedenen Wirkstoffe und die wichtigsten Aspekte beim Einsatz in der Palliativmedizin.
Dr. Constanze Rémi, Prof. Dr. Claudia Bausewein, Sarah Charlesworth, Andrew Wilcock, Paul Howard - 4. Auflage
Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin - 4. Auflage
Dr. Constanze Rémi und Prof. Dr. Claudia Bausewein haben mit Unterstützung eines Teams aus Apothekerinnen und Ärzten das Standardwerk auf den neuesten Stand gebracht. Auf 1149 Seiten bietet das Buch Ihnen in bewährter Form einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der palliativmedizinischen Arzneimitteltherapie und hilft Ihnen dabei, in der Fülle des Materials die Orientierung zu behalten – u. a. mit zielgenau auf die palliative Versorgungssituation zugeschnittenen Arzneistoffmonographien.
Prof. Dr. Claudia Bausewein, Dr. med. Susanne Roller, Univ.-Prof. Dr. med. Raymond Voltz
Leitfaden Palliative Care - Palliativmedizin und Hospizbegleitung - 7. Auflage
Der Leitfaden vermittelt Ihnen die ganze Bandbreite der Begleitung Schwerkranker und Sterbender. Er berücksichtigt alles, was multiprofessionelle Teams und Pflegende wissen müssen, um sicher und angemessen agieren zu können:
- Empfehlungen zum Umgang mit besonderen körperlichen, psychischen oder spirituellen Bedürfnissen eines Patienten
- Tipps für Gespräche in schwierigen Situationen
- Hinweise zur Schmerztherapie inkl. neuer Opioide sowie auf bewährte komplementäre Therapieansätze und gängige Tumortherapieoptionen
- Informationen über rechtliche Aspekte
Prof. Dr. Claudia Bausewein, Rainer Simader
99 Fragen an den Tod: Leitfaden für ein gutes Lebensende
Wie wir uns auf das Sterben vorbereiten
Wie können wir uns auf das Sterben und den Tod vorbereiten?
Prof. Dr. Claudia Bausewein, eine der führenden Palliativmediziner:innen im deutschsprachigen Raum, und der Hospiz-Experte Rainer Simader beantworten 99 Fragen zum Thema Sterben, Tod und Trauer - dieses Sachbuch klärt auf und ist ein verlässlicher Ratgeber für die Sterbebegleitung, denn es hilft, über das Unvermeidliche zu sprechen.
Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, über die Themen Sterben und Tod zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit.
Berend Feddersen, Dorothea Seitz, Barbara Stäcker
Der Reisebegleiter für den letzten Weg: Das Handbuch zur Vorbereitung auf das Sterben
Viele Sterbende benutzen in der Zeit vor ihrem Tod eine Sprache, die an eine bevorstehende Reise denken lässt.
"Ich muss bald los", sagen sie dann etwa, oder "Ich fahre heim". Dieses Buch versteht sich als Begleiter auf dieser letzten aller Reisen und richtet sich an Betroffene und deren Angehörige.
Grundlegende medizinische Informationen zu Themen wie Palliativmedizin, Schmerz-therapie, Depressionen, Symptomen der Sterbephase und der Palliativen Sedierung werden darin von PD Dr. Dr. med. Berend Feddersen ebenso behandelt wie die Unterschiede zwischen den Einrichtungen Palliativstation, Hospiz und der ambulanten Palliativversorgung. Vorgestellt werden aber auch erleichternde Maßnahmen abseits der rein medizinischen Betreuung. Interviews mit Ärzten und professionellen Helfern geben weiterführende Hilfestellung, indem sie beispielsweise zeigen, wie man Kinder in den Begleitprozess einbinden kann, ohne sie zu überfordern. Eine zentrale Rolle im Buch nehmen Menschen ein, die über ihren letzten Weg erzählen. Sie lassen den Leser teilhaben an dem, was ihnen wichtig ist, schildern, wie sie die verbleibende Zeit gestalten und nutzen, und was ihnen auf dem letzten Weg hilft. Ergänzt werden die Berichte von Angehörigen, die einen Sterbenden eng begleitet haben und die auf Grund ihrer Erfahrungen wertvolle Hilfe geben können.
Claudia Bausewein
Sterben ohne Angst - Was Palliativmedizin leisten kann
Die Angst vor dem Sterben hat meist mit Vorstellungen von Schmerzen, Einsamkeit und Leid zu tun. Dabei kann mithilfe der modernen Palliativmedizin Sterben heute in nahezu jeder Hinsicht als friedlicher Abschied gestaltet werden.
Claudia Bausewein erklärt die medizinische Dimension der Palliativversorgung und geht auf existenzielle Fragen ein, die Sterbende bedrängend erleben.
Denn ein gutes Lebensende hat nicht nur mit Medikamenten zu tun.
Projekt COMPANION
Schwerkranke und sterbende Menschen leiden unter vielfältigen körperlichen, psychischen, sozialen, spirituellen und praktischen Problemen. Auch die Angehörigen sind durch die Situation sehr belastet. Die Ausprägung und Interaktion der Probleme und Belastungen beschreiben die Komplexität einer Versorgungssituation. Bislang gibt es in Deutschland keine zuverlässige Einteilung für diese Komplexität, die helfen kann, Patient:innen besser zu beschreiben und zu unterscheiden, ob Patient:innen allgemeine oder spezialisierte Palliativversorgung brauchen. Hier weiterlesen
Richtig handeln in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender in Pandemiezeiten.
Sie möchten wissen, wie Besuch und Nähe auch in Pandemiezeiten ermöglicht werden kann oder wie Sie ihre Mitarbeiter:innen unterstützen können? Klicken Sie sich durch unsere Themen – Sie finden Informationen dazu, welche Herausforderungen sich durch die Pandemiesituation ergeben haben sowie passende Handlungsempfehlungen und Umsetzungsbeispiele. Hier weiterlesen
Palliativphasen in der spezialisierten Palliativversorgung
Klinische Assessments spielen in der Palliativversorgung eine zunehmende Rolle. Sie helfen, die Patient:innen- und Angehörigensituation standardisierter und strukturierter zu erfassen und damit eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Das Konzept der "Palliativphasen" wurde in Australien vor über 20 Jahren entwickelt und ist dort fester Bestandteil der klinischen Assessmentinstrumente, die in der Routine einheitlich von allen ambulanten und stationären Palliativeinrichtungen im Rahmen der Palliative Care Outcome Collaboration (PCOC) verwendet werden. Wir haben das Konzept der Palliativphasen für die deutsche Situation adaptiert sowie Schulungsmaterialen und dieses Manual zur Unterstützung bei der Nutzung entwickelt. Hier weiterlesen
Infobroschüre "Off-Label-Use" in 2. Auflage (Neuerscheinung) - Februar 2020
Der sogenannte "Off-Label-Use", also der zulassungsüberschreitende Einsatz von Arzneimitteln, ist fester Bestandteil der palliativmedizinischen Pharmakotherapie. Neben rechtlichen Aspekten (wie etwa der Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen) ist dabei vor allem die Therapiesicherheit ein wichtiger Faktor. Bei nicht oder nur unzureichend geprüften Arzneimitteln lässt sich nur eingeschränkt abschätzen, inwieweit Patient:innen durch den zulassungsüberschreitenden Einsatz gefährdet sind. Off-Label-Use sollte daher nur innerhalb klarer therapeutischer Rahmenbedingungen stattfinden; die gewonnenen Erfahrungen sollten zum Erkenntnisgewinn und Kompetenzzuwachs genutzt werden.
Umso wichtiger ist es, dass alle an der medizinischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen strukturiert vorgehen, wenn sie Behandlungsversuchen nicht zugelassener Therapien mit wenig oder keiner Evidenz unternehmen, und dass sie bei ihren Therapieentscheidungen Unterstützung erhalten.
Palli-MONITOR
Palliativbedürfnisse in der SAPV: Monitoring mittels der digitalen Integrierten Patient Outcome Scale (IPOS)
Im Rahmen des Forschungsprojekts Palli-MONITOR der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München, wurde der elektronische Fragebogen eIPOS entwickelt. Aktuell wird untersucht, ob der eIPOS für Patient:innen und SAPV-Teams eine gute Möglichkeit zur routinemäßigen Verlaufskontrolle und frühzeitigen Erkennung von Symptombelastungen und Problemen ist. Hier weiterlesen
- eIPOS Der elektronische Fragenbogen für die SAPV
- Behandlungsempfehlungen für die Integrierte Palliative care Outcome Skala (IPOS) in der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV)
Handlungsempfehlung zum "Einsatz sedierender Medikamente in der Spezialisierten Palliativversorgung"
Im Rahmen des BMBF geförderten Verbundprojektes "SedPall: Von der Anxiolyse bis zu tiefer kontinuierlicher Sedierung" hat der Forschungsverbund über die letzten drei Jahre hinweg zum Thema "Sedierung am Lebensende in der Spezialisierten Palliativversorgung" multidisziplinär geforscht. Daraus entwickelte der Forschungsverbund empirisch und normativ fundierte Handlungsempfehlungen zum "Einsatz sedierender Medikamente in der Spezialisierten Palliativversorgung".
Atemnot
Menschen mit fortgeschrittenen Erkrankungen leiden häufig unter Atemnot, die sie im Alltag stark belasten und einschränken kann. Es gibt eine Reihe von nicht-medikamentösen Maßnahmen, die helfen können, besser mit der Atemnot zu leben. Diese Maßnahmen sind in der neu veröffentlichten Broschüre "Umgang mit Atemnot bei chronischer Erkrankung" zusammengestellt, die kostenlos als PDF heruntergeladen werden kann.
das ist palliativ ist eine Kampagne der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Als größte deutsche Fachgesellschaft für Palliativmedizin und Palliativversorgung setzt sich die DGP seit mehr als 25 Jahren für die Belange von schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen ein. Mehr Informationen...
Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind.
Die fünf Leitsätze der Charta formulieren Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch. Mehr Informationen...
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) steht seit über 25 Jahren als wissenschaftliche Fachgesellschaft für die interdisziplinäre und multiprofessionelle Vernetzung: Über 6.000 Mitglieder aus Medizin, Pflege und weiteren Berufsgruppen engagieren sich für eine umfassende Palliativ- und Hospizversorgung in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Mehr Informationen...