Das LMU Klinikum war bereits zum dritten Mal mit einem eigenen Team von Mitarbeitenden und Studierenden auf dem CSD vertreten. Andrea Förster, Pflegebereichsleiterin im LMU Innenstadtklinikum, hatte im Jahr 2023 die Teilnahme am CSD ins Leben gerufen. Eine Aktion, die auch Pflegedirektorin Carolin Werner unterstützt: "Vielfalt macht uns stark – im Leben, in der Pflege und in unserer Klinik", sagt Carolin Werner. "Als Universitätsklinikum tragen wir eine besondere gesellschaftliche Verantwortung – nicht nur in der pflegerischen und medizinischen Versorgung, sondern auch im Miteinander. Vielfalt, Respekt und Offenheit sind für uns gelebte Werte, die unseren Arbeitsalltag und unsere Kultur prägen. Der CSD ist ein wichtiger Anlass, um diese Haltung sichtbar zu machen."
"Für mich als Pflegedienstleiterin und Mitorganisatorin der CSD-Teilnahme des LMU Klinikums ist es eine Herzensangelegenheit, ein klares Zeichen für Vielfalt, Toleranz und gegenseitigen Respekt zu setzen," sagt Andrea Förster. "Der CSD ist mehr als eine Demonstration. Er steht für Sichtbarkeit, Gleichberechtigung und Einsatz gegen Diskriminierung. Gerade in einem so großen Klinikum wie bei uns, in dem wir täglich mit und für Menschen arbeiten, ist es essenziell, dass jeder sich angenommen und wertgeschätzt fühlt."
Auch in diesem Jahr waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Berufsgruppen des Klinikums vertreten. "Es ist uns eine Ehre, bei der Parade für unseren Arbeitsgeber mitzulaufen", sagt Ulrike Ebenhöch aus der Medizinische Klinik IV. Sandra Schedlbauer aus der Neurologischen Klinik ergänzt: "Wir als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen zueinander und unterstützen uns. Das macht unser Klinikum aus, deshalb arbeite ich auch schon so lange dort."
"Mit 12.000 Mitarbeitern aus 124 Ländern ist am LMU Klinikum Vielfalt ein Teil unserer DNA", unterstreicht Prof. Markus Lerch, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des LMU Klinikums. "Aber Vielfalt oder Diversity gilt natürlich nicht nur für die Herkunft und Muttersprache, sondern auch für Weltanschauung, religiöse Überzeugung oder sexuelle Orientierung. Deshalb beteiligen wir uns zum dritten Mal wieder am Christopher-Street-Day."