Das bundesweite „Aktionsbündnis Gesundheit fördern“ ruft angesichts des großen und gewachsenen Bedarfes wichtiger Projekte in Krankenversorgung, Forschung und Lehre dazu auf, für die Universitätsmedizin zu spenden. Gesetzliche Rahmenbedingungen erlauben es den Krankenkassen nicht, Leistungen abzurechnen, die aus Sicht der Patientinnen und Patienten oder dem medizinischen Personal sinnvoll erscheinen. Dazu gehören u.a. wertschätzende Gesten, wie „Dankes-Gutscheine“ für die Pflegefachkräfte, Gesundheitsprävention als Ausgleich zum stressigen Klinikalltag oder ein Kulturprogramm zur Entspannung und Abwechslung für Mitarbeitende. Für die Patienten und Patienten sowie Mitarbeitenden in den Kliniken können die vorangestellten Beispiele jedoch einen großen Unterschied bewirken.
Diesen Unterschied ermöglichen Spenden. Neun Universitätsklinik-Standorte haben sich zu einem neuen Netzwerk zusammengeschlossen. Gefördert werden können an allen neun Standorte verschiedene Projekte, von denen das medizinische Personal und somit auch die Patientinnen und Patienten profitieren. Der Giving Tuesday bietet einen guten Anstoß, das Gesundheitswesen aktiv zu unterstützen und „Danke“ zu sagen für den besonderen Einsatz in der Pandemie.
Von den Spenden profitiert auch das LMU Klinikum München.