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  4. Forschungsverbund mitoNET stellt wichtige Weichen für neue Therapiemöglichkeiten bei mitochondrialen Erkrankungen
Pressemitteilungen | 24.02.2020 | Medizin, Forschung
TAG DER SELTENEN ERKRANKUNGEN (29.2.2020)

Forschungsverbund mitoNET stellt wichtige Weichen für neue Therapiemöglichkeiten bei mitochondrialen Erkrankungen

„Selten sind Viele“ – unter diesem Motto steht der 13. Internationale Tag der Seltenen Erkrankungen am 29. Februar. Denn mit weltweit 300 Millionen Betroffenen sind seltene Erkrankungen in der Summe gar nicht selten. Allerdings sind viele dieser oft schwerwiegenden Erkrankungen unerforscht und nicht therapierbar. Deshalb ist die Grundlagenforschung, die den Patienten im Blick hat, unerlässlich. Am LMU Klinikum wird dieser Forschungsbedarf unter anderem für die seltenen und komplexen mitochondrialen Erkrankungen adressiert: im Rahmen des Deutschen Netzwerks für mitochondriale Erkrankungen (mitoNET), das Prof. Dr. Thomas Klopstock dort koordiniert.

Neue medizinische Erkenntnisse und maßgeblich auch Vorarbeiten der vergangenen zehn Jahre aus Forschungsprojekten des bundesweit vernetzten mitoNET-Verbunds haben es ermöglicht, dass erste Therapiemöglichkeiten für Patienten mit mitochondrialen Erkrankungen entwickelt werden konnten.

„Wir führen inzwischen zahlreiche Therapiestudien durch, die direkt an den Prozessen angreifen, die zu mitochondrialen Erkrankungen führen. Dies schließt auch die Gentherapie ein. Umso wichtiger ist jetzt, dass wir korrekte Diagnosen stellen können und die Patientinnen und Patienten in Registern und Studien zum natürlichen Verlauf erfassen. Diese Daten ermöglichen die bestmögliche Studienplanung sowie den raschen Einschluss von Patienten in Studien („trial readiness“)“, sagt Prof. Thomas Klopstock vom Friedrich-Baur-Institut an der Neurologischen Klinik des LMU Klinikums.

Video von „Research for Rare - Achse e.V.“ zu chronischen, seltenen Erkrankungen (Aufnahmejahr 2015)

Im Rahmen von mitoNET konnte bereits ein deutsches Register mit über 1.700 Patienten und Patientinnen aufgebaut werden. Dadurch stehen qualitativ hochwertige Daten für Forschungsarbeiten zur Verfügung. Bei seltenen Erkrankungen ist aber auch eine internationale Zusammenarbeit von großer Bedeutung. Daher wird im Rahmen des europäischen E-RARE 3-Projekts GENOMIT nun der nächste wichtige Schritt umgesetzt: die internationale Harmonisierung der Patientenregister zu mitochondrialen Erkrankungen. Dies wird den Datenaustausch zur Durchführung zukünftiger klinischer Studien vereinfachen und die Betroffenen erhalten einen schnelleren Zugang zu neuen Therapien.

Über mitochondriale Erkrankungen:

Mitochondriale Erkrankungen entstehen durch Störungen in den Mitochondrien. Diese Organellen stellen die Energieversorgung der Zellen sicher und übernehmen weitere wichtige Funktionen. Prinzipiell kann jedes Organ in jedem Alter und mit jedem Schweregrad betroffen sein, sodass es sich um eine heterogene Krankheitsgruppe mit sehr vielen unterschiedlichen Symptom-Konstellationen handelt.

Über das Netzwerk mitoNET:

Das Netzwerk mitoNET gehört zu den insgesamt elf Forschungsverbünden für seltene Erkrankungen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aktuell gefördert werden. Auch die anderen Forschungsverbünde verfolgen das Ziel, möglichst schnell neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu seltenen Erkrankungen in eine verbesserte Patientenversorgung einfließen zu lassen. Ein weiteres Plus: Die neuartigen Ergebnisse zu seltenen Erkrankungen haben oft modellhaften Charakter für sogenannte Volkskrankheiten. Vielen Betroffenen kann somit zukünftig besser geholfen werden.

Über die Forschungsverbünde zu seltenen Krankheiten:

Bereits seit 2003 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit vernetzte Forschungsverbünde. Das LMU Klinikum ist seit Beginn der Förderlinie an zahlreichen dieser Forschungsverbünde erfolgreich beteiligt, oft als Konsortialführer. Derzeit sind am LMU Klinikum vier aktuell geförderte Forschungsverbünde vertreten: mitoNET sowie GAIN, CONNECT-GENERATE und Treat-ION (Leitung von Teilprojekten der Verbünde).

Die Verbünde organisieren sich in einem Sprecherrat („Research for Rare“) und werden durch ein Koordinierungszentrum in der verbundübergreifenden Zusammenarbeit unterstützt. Die Koordinierungsstelle hat ihren Sitz am LMU Klinikum München, geleitet durch Prof. Klopstock.

Weitere Informationen:

Research for Rare: https://www.research4rare.de

mitoNET - Deutsches Netzwerk für mitochondriale Erkrankungen: http://mitonet.org

GENOMIT - Diagnostik und Therapie von mitochondrialen Erkrankungen http://genomit.eu/work-packages/global-registry

Alle LMU Klinikum Pressemitteilungen

Ansprechpartner:

Dr. rer. nat. Corinna Schultheis

Koordinierungsstelle der Forschungsverbünde für seltene Er-krankungen Friedrich-Baur-Institut in der Neurologischen Klinik LMU Klinikum München

+49 89 4400-57064
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50 Jahre Campus Großhadern - Tag der offenen Tür

Am Samstag, 14. September 2024, präsentiert sich die LMU Medizin von 10 bis 16 Uhr beim Tag der Offenen Tür am Campus Großhadern mit einem vielfältigen Programm für die gesamte Familie: mit Vorträgen, Führungen, Infoständen und Mitmach-Aktionen. Dazu gibt es ein buntes und spannendes Rahmenprogramm mit Aktivitäten für Kinder, Foodtrucks und Musik.

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