Pressemitteilungen | 22.02.2021 | Medizin, Forschung
INTERNATIONALER TAG DER SELTENEN ERKRANKUNGEN
Hoffnung für die Waisen der Medizin
Neue Kooperation zwischen der Medizinischen Klinik V am LMU Klinikum München und den Asklepios Fachkliniken München-Gauting zur Erforschung und Behandlung seltener Lungenerkrankungen.
Etwa 400 von den 8.000 bekannten seltenen Erkrankungen betreffen die Lunge. Die meisten davon sind so selten, dass nur ausgewiesene Spezialist*innen diese außerhalb von Lehrsälen zu Gesicht bekommen. Patientinnen und Patienten mit seltenen Lungenerkrankungen leiden doppelt: einerseits an den unspezifischen Symptomen wie Atemnot oder chronischem Husten, andererseits an den endlosen Odysseen von Arzt zu Arzt, bis zur richtigen
Diagnose. Manchmal erhalten sie diese auch nie. Pünktlich zum Internationalen Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2021 eröffnet das „Zentrum für interstitielle und seltene Lungenerkrankungen“, kurz ZISLE, als standortübergreifende Kooperation der Medizinischen Klinik V des LMU Klinikums mit den Asklepios Lungenfachkliniken Gauting und zielt auf eine Verbesserung der Situation für Patienten mit seltenen Lungenerkrankungen, die sogenannten Waisen der Medizin.
ZISLE: Das neue Zentrum bündelt Expertise und Erfahrung zweier Lungenfachkliniken
Patienten profitieren von der Vernetzung des Zentrums
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