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News | 19.08.2020
STELLUNGNAHME

KoCo19-Ergebnisveröffentlichung

Das öffentliche Interesse an den Resultaten der ersten Erhebungsphase der Prospektiven COVID-19 Kohorte München (KoCo19) ist groß. Das Tropeninstitut München (Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin) arbeitet mit Hochdruck daran, die ersten Analysen abzuschließen und deren Ergebnisse in den kommenden Wochen in Fachmagazinen zu publizieren.
Röhrchen mit Blutproben stehen in Magazinen auf einem Labortisch
Blutproben im Labor

Die erste Phase ist geschafft, die geplanten 3.000 Haushalte wurden besucht. Damit konnten ca. 6.000 Teilnehmer*innen aus München für KoCo19 gewonnen werden. Fast alle Haushalte haben die individuellen Ergebnisse ihrer ersten Blutuntersuchung erhalten. Die letzten Ergebnisse aus Filterpapierblutuntersuchungen sowie einige Sonderfälle werden gerade noch übermittelt. Bislang weist nur ein kleiner Teil der Münchner Bevölkerung Antikörper gegen das SARS-CoV-2 auf. Derzeit analysiert das Tropeninstitut diese Daten im Detail, um sie in Kürze zu veröffentlichen.

Der gesamte Prozess nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich angenommen. Dies liegt insbesondere daran, dass die Mitarbeiter*innen der Abteilung gemäß der Devise „Sorgfalt vor Schnelligkeit“ maximal aussagekräftige und stichhaltige Erkenntnisse präsentieren möchten. Damit sind umfangreiche Laboranalysen und komplexe Simulationen notwendig. In die Auswertung fließen einige Innovationen ein: Beispielsweise werden alle Proben mit besseren Testverfahren aufgearbeitet, die zu Beginn der Studie im April 2020 noch gar nicht verfügbar waren. Zudem wurden bei Proband*innen, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren, umfangreiche Nachtestungen vorgenommen, um die Aussagekraft der Daten zusätzlich zu erhöhen. Die Ergebnisse zur Immunantwort auf SARS-CoV-2 werden durch bis zu sieben unterschiedliche Testverfahren verglichen und validiert, wodurch der Datensatz noch verlässlicher wird. Mit diesen umfangreichen Analysen der Blutproben kann nicht nur nachgewiesen werden, ob eine Person Antikörper im Blut hat, sondern auch, ob diese SARS-CoV-2 zumindest unter Laborbedingungen daran hindern können, menschliche Zellen zu infizieren. Die Frage, wieweit Antikörper eine Schutzwirkung beim Menschen vermitteln, ist derzeit noch unbekannt und wird erst im Laufe der Zeit beantwortet werden können.

Ein weiterer Aspekt ist der Aufbau einer hochspezialisierten Studien-Infrastruktur zur SARS-CoV-2 Testung innerhalb kürzester Zeit. Das KoCo19 Labor am LMU Tropeninstitut wurde parallel zur Studie errichtet und ist mittlerweile zu einem spezialisierten Kompetenzzentrum für die SARS-CoV-2 Antikörpertestung avanciert. Im KoCo19 Labor wurde u.a. für den weiteren Verlauf der Studie im Labor ein sehr zuverlässiges Testverfahren zur Analyse von SARS-CoV-2 spezifischen Antikörpern mittels getrockneter Blutstropfen auf Filterpapier entwickelt. Dies erlaubt die Analyse von Antikörpern aus einem Blutstropfen aus der Fingerbeere. So kann zukünftig in vielen Fällen auf die venöse Blutentnahme verzichten werden, was beispielsweise eine großflächige Testung bei Kindern möglich macht. In die Studie fließen zudem Erkenntnisse aus verschiedenen anderen Studienteilen ein, die neben der laufenden KoCo19 Hauptstudie gestartet wurden. Weitere Informationen wird die Tropenmedizin in Kürze bekanntgeben.

All die in die KoCo19 Studie investierte Zeit und Energie dient auch dazu, die bestmögliche Teststrategie für München zu entwickeln und somit für den weiteren Verlauf der Pandemie gerüstet zu sein. Das LMU Tropeninstitut freut sich, Ihnen bald die Ergebnisse der ersten Erhebungsphase zu präsentieren.

Weitere Informationen der LMU Infektions- und Tropenmedizin zur KoCo19-Studie
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