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  4. Oktoberfest 2025 – das LMU Klinikum zieht Bilanz
News | 06.10.2025

Oktoberfest 2025 – das LMU Klinikum zieht Bilanz

Mit rund 6,5 Millionen Besuchern ging das Oktoberfest am 5. Oktober zu Ende. In dieser Zeit waren die Teams der Zentralen Notaufnahme des LMU Klinikums Innenstadt sowie des Wiesn-CTs rund um die Uhr im Einsatz. Das Fazit: Insgesamt 1.299 internistische und chirurgische Patientinnen und Patienten wurden in der Notaufnahme während der Oktoberfest-Zeit behandelt, im Computertomographen (CT) neben dem Sanitätszelt auf der Wiesn gab es rund 240 Untersuchungen.
LMU Klinikum
Während der vergangenen 16 Wiesn-Tage waren die Teams der Zentralen Notaufnahme des LMU Klinikums Innenstadt sowie des Wiesn-CTs im Einsatz.

„Die Wiesnzeit verlief in unserer Notaufnahme geordnet und komplikationslos“, sagt Prof. Dr. Markus Wörnle, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme des LMU Klinikums Innenstadt, die nur wenige hundert Meter vom Oktoberfest entfernt liegt. Mit 1.299 Fällen war die Zahl der Patienten während der Wiesn 2025 in etwa vergleichbar mit dem Vorjahr. Im Vergleich zu den Wochen vor dem Oktoberfest kamen während der diesjährigen Wiesn 17 Prozent mehr Patientinnen und Patienten in die Notaufnahme; dies beruht vor allem auf der Zunahme chirurgischer Patienten. „Besonders unsere chirurgischen Teams haben ganz schön geschuftet“, sagt Wörnle. Um die Patienten optimal zu versorgen, wurde während der Wiesn-Zeit das chirurgische Personal und das Pflege-Team der Notaufnahme insbesondere an den Wochenenden in der Nacht verstärkt.

Kopfverletzungen, Arm- und Beinbrüche und Schnittverletzungen

Die chirurgischen Diagnosen führen auch in diesem Jahr die Statistik der Wiesn-Verletzungen an: „Wir behandelten 208 Patienten mit Kopfverletzungen. Häufig waren auch Verletzungen wie Arm- und Beinbrüche sowie Schnittverletzungen vertreten“, sagt der Leiter der Notaufnahme. Kleinere Schnittverletzungen konnten direkt in der Wiesn-Ambulanz versorgt werden. Sobald jedoch Gefäße oder Nerven betroffen waren, kamen die Verletzten zur Behandlung in die Notaufnahme. „Einige Besucher hatten sich nach dem Oktoberfestbesuch auch lebensbedrohliche Verletzungen durch ungebremste Kopfstürze aus erheblicher Höhe in alkoholisiertem Zustand zugezogen“, berichtet Wörnle.

„Insgesamt ist die Ersteinschätzung und Erstversorgung der Patienten auf dem Wiesengelände so hervorragend strukturiert, dass die Lenkung von Patientenströmen zu uns in die Notaufnahme sehr geordnet erfolgt“, betont PD Dr. Mareen Braunstein, Chirurgische Leiterin der Zentralen Notaufnahme am LMU Klinikum Innenstadt. „Auch der Einsatz des Computertomographen auf der Wiesn ist von erheblichem Wert, da viele Patienten erst gar nicht in unsere Notaufnahme kommen müssen, bei denen bereits vor Ort relevante Verletzungen ausgeschlossen werden können.“ So können einerseits Patienten schon optimal auf dem Festgelände versorgt werden und andererseits andere Patienten am LMU Klinikum, die primär mit der Wiesn gar nichts zu tun haben, ohne Zeitverzögerung behandelt werden.

Wiesn-CT entlastet die Notaufnahme am LMU Klinikum Innenstadt

Das LMU Klinikum betreibt das Wiesn-CT seit 2022 in Kooperation mit der Aicher Ambulanz. Mehr als zehn Radiologinnen und Radiologen sowie mehr als 15 Medizinische Technologinnen und Technologen für Radiologie haben im Schichtdienst das mobile CT über die kompletten 16 Tage betreut. „Die arbeitsintensivsten Tage waren definitiv die Wochenenden. Die meisten Untersuchungen hatten wir von circa 22 Uhr bis zum nahenden Zeltschluss, wenn die Stimmung am besten ist“, sagt Prof. Dr. Johannes Rübenthaler, Oberarzt in der Klinik für Radiologie am LMU Klinikum. „Der Tag mit den niedrigsten Patientenaufkommen ist klassischerweise der Familientag am Dienstag.“

Rund 240 CT-Untersuchungen vermeldeten Prof. Rübenthaler und seine Kolleginnen und Kollegen zum Ende des Oktoberfestes, dabei erwiesen sich Männer, welche vier von fünf Patienten ausmachten, als deutlich häufiger untersucht. „Der ‚Klassiker‘ ist der Sturz von der Bierbank im alkoholisierten Zustand“, berichtet Rübenthaler. Außergewöhnlich war der Fall eines Wiesn-Besuchers, der an einem Tag gleich zwei Mal in den Computertomographen musste: Nach einem Sturz auf dem Oktoberfest wurde er im Wiesn-CT untersucht und nach Hause entlassen. Auf dem Heimweg stürzte er im alkoholisierten Zustand vom Fahrrad – und kam im Schockraum einer Klinik erneut ins CT.

Während das Wiesn-CT abgebaut wird, bereitet sich das Team der Notaufnahme schon auf die nächsten Einsätze vor: „Aufgrund von Übungen, Schulungen und unserer Notfallkonzepte ist für uns die Wiesn-Zeit gut planbar und das Notaufnahme-Team sehr gut eingespielt“, sagt Wörnle. „Respekt haben wir eher vor der Post-Wiesn-Zeit: Dann kommen – auch jahreszeitlich bedingt – gehäuft Menschen mit respiratorischen Infekten in die Notaufnahme und auch unter dem Personal nehmen die Krankheitsfälle zu.“ 

Drei Tipps gegen die "Wiesn-Grippe"

Mit dem Oktoberfest-Ende steigen die Infektionszahlen wieder stetig. Prof. Johannes Bogner, Leiter des Zentrums für Klinische Infektiologie (KLIK) am LMU Klinikum gibt drei Tipps, wie man der „Wiesn-Grippe“ & Co. vorbeugen kann – und wie man diese so gut wie möglich behandeln kann, wenn es einen doch erwischt hat.

Immunsystem stärken

Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und viel Flüssigkeit (dafür eignet sich neben Wasser am besten Tee), helfen dem Körper, sich gegen Viren zu wappnen. Vitamin C kann zusätzlich unterstützen, spezielle Booster oder Medikamente bringen aber keinen Vorteil. Wer bereits kränkelt, sollte lieber zu Hause bleiben. 

Andere schützen

Wir sehen in unserer Ambulanz zum Oktoberfest-Ende vermehrt Krankheitsfälle und rechnen damit, dass es in den Tagen und Wochen noch mehr Infektionen geben wird. Weil sie sich nach dem Schneeballsystem verbreiten, wird es auch Menschen treffen, die gar nicht auf der Wiesn waren. Nicht nur die klassische „Wiesn-Grippe“, auch Corona spielt in diesem Jahr eine Rolle. Deshalb lohnt es sich, Corona-Schnelltests und eine FFP2-Maske daheim parat zu haben. Wer krankheitsähnliche Symptome bemerkt, sollte sich testen und im Zweifel einen Mundschutz tragen – so schützt man nicht nur sich, sondern auch Familie, Freunde und Kollegen.

„Wiesn-Grippe“ mildern

Wenn einen die „Wiesn-Grippe“ erwischt hat, hängt es von der Schwere der Symptome ab, wie man handeln sollte. Bei Fieber und Husten ist ein Covid-19-Schnelltest sinnvoll, um andere zu schützen. Die Praxen werden voraussichtlich voll sein, aber ein Arztbesuch ist ratsam, wenn hohes Fieber oder andere Symptome nach drei Tagen nicht besser werden. Generell empfiehlt es sich, Fieber zu senken und körperliche Ruhe zu halten. Bei Schnupfen und Nebenhöhlen- oder Ohrenschmerzen helfen abschwellende Nasentropfen, um einen Sekretstau zu vermeiden.

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