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Transplantationszentrum München der LMU
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                      Verhaltensregeln nach einer Lungentransplantation

                      Arbeitsleben

                      Viele Patienten sind bereits vor Transplantation aufgrund der langandauernden schweren Lungenerkrankung berentet. Dies kann durchaus ein Problem darstellen, da sich diese Patienten in der Regel nach Transplantation wieder voll einsatzfähig fühlen. Grundsätzlich ist es sehr zu befürworten, wenn Lungentransplantierte nach einem gewissen Intervall nach Transplantation wieder einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen. Aufgrund der ständigen Immunsuppression sind allerdings bestimmte Anforderungen an den Arbeitsplatz zu stellen:

                      • Normaler Tag-Nacht-Rhythmus, um regelmäßigen Schlaf und die Medikamenteneinnahe zu gewährleisten
                      • Gleichbleibend temperierte Arbeitsräume ohne erhöhte Luftfeuchtigkeit
                      • Tätigkeit in sauberer Umgebung
                      • Vermeidung einer größeren Anzahl von Mitmenschen auf Grund der Infektionsgefahr
                      • Kein Umgang mit Lösungsmitteln (Farben, Lacken), da sie über die Haut aufgenommen werden und zu Leberschädigungen führen können
                      • Keine schwere körperliche Arbeit

                      Für Patienten mit Bürotätigkeit ist der berufliche Wiedereinstieg deutlich leichter als für Patienten mit einer hauptsächlich körperlichen Tätigkeit. Aber durch schrittweise Arbeitsversuche, Umsetzung oder Umschulung in der Firma oder durch das Arbeitsamt wird ein Wiedereinstieg ermöglicht.


                      Autofahren


                      Falls keine reaktionseinschränkenden Medikamente eingenommen werden, gibt es keine Bedenken gegen das Autofahren. Ruhepausen und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr sollten allerdings gewährleistet sein.

                      Essen und Trinken

                      Vermieden werden sollten: unpasteurisierte Milch oder Milchprodukte (Keimbelastung), Säfte mit hohem Fruchtsäuregehalt, vor allem Grapefruitsaft (Interaktion mit der Immunsuppression), Alkohol, roher Fisch und rohes Fleisch (Keimbelastung), Nüsse (Pilzbelastung).


                      Hygiene

                      Koch- und Küchenhygiene

                      Mikroorganismen können sich schnell in Lebensmittelresten vermehren und für immunsupprimierte Patienten zur Gefahr werden. Grundsätzlich sollten alle Lebensmittel kühl und dunkel gelagert werden.

                      Fleisch und Fisch sollten immer gut abgespült und durchgebraten werden. Um Salmonellenvergiftungen zu vermeiden, sollte Geflügel am eigenen Herd gebraten und Eier nur hartgekocht gegessen werden. Diese Vorsicht gilt auch für alle Produkte, die mit rohen Eiern zubereitet werden.

                      Gemüse sollte in der Pfanne nur kurz zu gedünstet und im geschlossenen Topf gegart werden. Tiefgefrorenes Gemüse sollte sofort nach der Entnahme aus dem Tiefkühlfach gegart werden.


                      Infektionen vermeiden
                      Unsere gesamte Umwelt ist voll mit potentiellen Krankheitserregern. Während man als Transplantierter kein unnötiges Risiko eingehen sollte, ist es allerdings nicht notwendig, sich vollständig von seinen Mitmenschen zu isolieren. Im Gegenteil, man sollte ein aktives Leben führen. Es gibt einige relativ simple Maßnahmen, mit denen man das Risiko einer Infektion reduzieren kann, ohne die Lebensqualität wesentlich einzuschränken:

                      • Immer genügend Schlaf- und Erholungszeiten, um dem Körper Gelegenheit zu geben, sich zu regenerieren
                      • Eine gesunde und ausgewogene Ernährung
                      • Regelmäßiges Training
                      • Verhinderung von Gewichtszunahme
                      • Bei erhöhter Ansteckungsgefahr (z.B. bekannter Grippewelle) Vermeidung von größeren Menschenansammlungen (z.B. in Einkaufszentren, Theatern, Kinos)
                      • Vermeidung von Kontakt mit Personen, die unter einem Schnupfen, einer Erkältung oder einer Grippe leiden
                      • Regelmäßige Körperhygiene
                      • Häufiges Händewaschen
                      • Bei Gartentätigkeiten oder anderen Arbeiten mit verschmutzten Gegenständen sollten Handschuhe getragen werden
                      • Verwendung von Mund-Nasen-Schutz in Arztpraxen und Kliniken 

                      Medikamente und Impfungen

                      Einnahme zusätzlicher Medikamente

                      Die Wechselwirkungen der Immunsuppressiva mit anderen Medikamenten sind vielfältig. Daher sollten transplantierte Patienten auf gar keinen Fall Medikamente (einschließlich pflanzlicher Präparate und homöopathischer Medikamente) selbständig einnehmen. Der Serumspiegel der Immunsuppressiva kann sich deutlich erhöhen oder verringern. Beides stellt eine Gefährdung des Transplantates dar. Vor Neubeginn einer Therapie sollte daher immer Rücksprache mit dem Transplantationszentrum gehalten werden.


                      Impfungen

                      Impfungen sind nach Transplantation mit Tot- und mRNA-Impfstoffen möglich (Lebendimpfstoffe sind kontraindiziert). Eine wichtige Prävention einer Abstoßungsreaktion ist das Vermeiden von Infektion, eine Impfung stellte eine wichtige Säule dieser Prävention dar.


                      Rauchen

                      Rauchverbot

                      Schon während der Wartezeit auf ein Organ muss der Nikotinkonsum eingestellt werden. Rauchen schadet der Lunge und den Gefäßen. Auch durch Passivrauchen kann der Körper geschädigt werden. Durch das gesundheitsschädliche Rauchen/Passivrauchen wird das Ergebnis der Transplantation erheblich gefährdet.

                      Sport, Bewegung, Sonne

                      Sport und Bewegung

                      Bereits direkt nach der Transplantation sind regelmäßige Atemübungen und Muskeltraining sinnvoll und erforderlich, um Infektionen der Atemwege vorzubeugen. Aufgrund der verlängerten Wundheilung sollten allerdings mindestens drei Monate vergehen, bevor schrittweise mit sportlicher Betätigung begonnen wird. Spaziergänge und Wanderungen können nach Leistungsfähigkeit dosiert und langsam gesteigert werden.


                      Geeignete Sportarten für Lungentransplantierte

                      Vor Beginn eines intensiveren Trainings sollte mit dem behandelnden Arzt die individuelle Sportart abgesprochen werden. Grundsätzlich zu empfehlen sind Ausdauersportarten:

                      • Laufen, Joggen, Walking
                      • Radfahren
                      • Schwimmen und Wassergymnastik (Hallenbäder sollten gemieden werden)
                      • Wandern
                      • Skilanglauf
                      • Gymnastik
                      • Entspannungstraining (zum Beispiel Yoga, autogenes Training)


                      Vermeidung von Sonneneinstrahlung

                      Starke Sonneneinstrahlung verursacht auch bei gesunden Personen vermehrt Hauttumoren; immunsupprimierte Patienten sind noch stärker gefährdet. Sonnenbäder sollten Sie daher vermeiden. Bei Reisen in den Süden müssen unbedingt hochwirksame Sonnenschutzcremes mit einem Schutzfaktor von 30 bis 50 verwendet werden, da auch bei völlig bedecktem Himmel eine hohe UV-Strahlung auftreten kann. Kopfbedeckung und lange Ärmel schützen zusätzlich vor Sonneneinstrahlung.

                      Regelmäßige dermatologische Vorstellung nach Transplantation werden auf Grund des erhöhten Hautkrebsrisikos generell empfohlen.


                      • Lungentransplantation

                      50 Jahre Campus Großhadern - Tag der offenen Tür

                      Am Samstag, 14. September 2024, präsentiert sich die LMU Medizin von 10 bis 16 Uhr beim Tag der Offenen Tür am Campus Großhadern mit einem vielfältigen Programm für die gesamte Familie: mit Vorträgen, Führungen, Infoständen und Mitmach-Aktionen. Dazu gibt es ein buntes und spannendes Rahmenprogramm mit Aktivitäten für Kinder, Foodtrucks und Musik.

                      mehr Informationen

                      Transplantationszentrum München der LMU

                      Leitung: Prof. Dr. med. Bruno Meiser
                      +49 (0)89 4400 73960
                      +49 (0)89 4400 78770
                      KƒO#EuwüvWim-ful_vfYiuyziu-;mi
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