Neue BZKF-Forschungsgruppe zu Kopf-Hals-Krebs
Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) fördert ab dem Jahr 2026 erstmalig eine Forschungsgruppe zum Kopf-Halskarzinom. Herr Prof. Dr. med. Christoph Reichel aus der HNO-Klinik am LMU-Klinikum wird im Rahmen einer Translationsgruppe zusammen mit Fachkolleginnen und -kollegen der Technischen Universität München (TUM) und des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) neue Ansätze zur Prävention fortgeschrittener Tumorstadien von bösartigen Tumoren des Kopf-Halsbereiches entwickeln.
Translationsgruppen des BZKF sind Arbeitsgruppen, welche aus experimentellen Ergebnissen präklinische Modelle entwickeln, um klinische Studien vorzubereiten oder unter Verwendung von Patientenproben/Patientendaten Hypothesen aus Ergebnissen der Grundlagenwissenschaft zu validieren. Das Ziel des BZKF ist, Krebspatientinnen und Krebspatienten im Freistaat Bayern einen wohnortnahen Zugang zu onkologischer Spitzenmedizin zu ermöglichen und dabei die bestmögliche Krebsbehandlung nach neuestem Stand der Wissenschaft anzubieten.