24 Std. Pflichtfortbildungen
Berufspädagogische Fortbildungen für Praxisanleiter*innen
Gesetzliche Grundlagen
Die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Pflegeberufe (PflAPrV) sieht vor, dass alle Praxisanleiter*innen, die Schüler aus der generalistischen Ausbildung anleiten, jährlich insbesondere berufspädagogische Fortbildungen im Umfang von mindestens 24 Stunden besuchen müssen.
Der Nachweis über die Teilnahme ist der zuständigen Behörde (Vereinigung der Pflegenden in Bayern) unaufgefordert vorzulegen (§ 4 Abs. 3 PflAPrV).
Achtung Neu: Nachweiszeitraum
- Ab dem Jahreswechsel 2024/2025 gilt für alle Praxisanleitenden der Nachweiszeitraum vom 01.01. bis zum 31.12. jeden Jahres.
Fortbildungsangebot
Wir bieten Praxisanleiter*innen eine systematische Möglichkeit, die 24 Pflichtfortbildungsstunden am LMU Klinikum zu absolvieren.
Sie haben die Möglichkeit, aus vier Formaten, eine Ihrem Lerntyp entsprechende Fortbildung auszuwählen:
Inhalte
Die Befähigung zur Praxisanleiterin oder zum Praxisanleiter ist durch kontinuierliche berufspädagogische Fortbildung im Umfang von mindestens 24 Stunden nachzuweisen (§ 4 Abs. 3 PflAPrV).
Analog zur Praxisanleitung für Pflegeberufe gilt die berufspädagogische Fortbildungspflicht auch für Praxisanleitende im Bereich der praktischen ATA- und OTA-Ausbildung (§ 9 Abs. 2 S. 3 ATA-OTA-APrV).
Um diesen gesetzlich vorgegebenen Anforderungen gerecht zu werden, bieten wir Ihnen einen Kompaktworkshop in Präsenz an, mit dem Sie insgesamt 24 Pflichtfortbildungsstunden nachweisen können.
Ihr Nutzen
• Sie aktualisieren Ihren Wissensstand.
• Sie bauen Ihre pädagogischen Kompetenzen aus.
• Sie bekommen Impulse für Ihren Arbeitsalltag.
Zielgruppe
Praxisanleitende für Pflegeberufe und im Bereich der praktischen ATA- und OTA-Ausbildung
Beschreibung
Aufgabe der Praxisanleiter*innen ist es, die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann heranzuführen, zum Führen des Ausbildungsnachweises anzuhalten und die Verbindung mit der Pflegeschule zu halten (§ 4 Abs. 1 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung).
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bieten wir Ihnen ein wechselndes Fortbildungsangebot jeden letzten Dienstag im Monat an. Wählen Sie individuell nach Ihren aktuellen Bedürfnissen Themen aus und kombinieren Sie diese, sodass Sie letztendlich in der Summe 24 Pflichtfortbildungsstunden nachweisen können.
Die Sessions finden online via WebEx statt.
Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Sessions und die Anmeldung finden Sie auf der Lernplattform.
Ihr Nutzen
- Sie aktualisieren Ihren Wissensstand • Sie bauen Ihre pädagogischen Kompetenzen aus
- Sie bekommen Impulse für Ihren Arbeitsalltag
- Sie wählen und kombinieren für Sie persönlich relevante Themen
Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Sessions finden Sie auf der Lernplattform.
Kein Anmeldeschluss!
Beschreibung
Aufgabe der Praxisanleiter*innen ist es, die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann heranzuführen, zum Führen des Ausbildungsnachweises anzuhalten und die Verbindung mit der Pflegeschule zu halten (§ 4 Abs. 1 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung).
Der Online-Snack für PAs ist ein kurzes knackiges Online-Format zu Tools, Methoden und weiteren spannenden berufspädagogischen Themen rund um die Pflegeausbildung.
Das Format ist auf 45 Minuten (1 BE) begrenzt. Es unterteilt sich in einen 15-20-minütigen Input zu einem berufspädagogischen Thema und in einen 20-25-minütigen Austausch mit den Teilnehmenden.
Die Veranstaltung findet jeden letzten Donnerstag im Monat online von 14:30 Uhr bis 15:15 Uhr statt und ist mit 1 BE vom VdBP für die 24h Fortbildung anerkannt.
Ihr Nutzen
- Sie aktualisieren Ihren Wissensstand • Sie bauen Ihre pädagogischen Kompetenzen aus
- Sie bekommen Impulse für Ihren Arbeitsalltag
- Sie wählen und kombinieren für Sie persönlich relevante Themen
Praxisanleiter*innen gelten im Arbeitsalltag als Vorbilder. Um dieser Eigenschaft gerecht zu werden, können Sie auf unserer Lernplattferm auf E-Learning-Einheiten zugreifen, die Ihnen interaktiv das notwendige Wissen vermitteln.
Inhalt
Dieser Kurs ist als 24h-Fortbildung für Praxisanleiter konzipiert. Er wird im Blended Learning Format (Online/Präsenzseminare) angeboten und ist in drei Module aufgeteilt, die für den Erhalt der Teilnahmebescheinigung alle absolviert werden müssen.
- Modul 1: E-Learning-Einheit: Kurs: Gewalt und Aggression gegen Pflegekräfte
- Modul 2: Teilnahme am Kurs: Deeskalationsschulung für den Umgang mit kognitiv beeinträchtigten Patient*innen. Achtung separate Anmeldung erforderlich!
- Modul 3: Erstellen einer Arbeits- und Lernaufgabe: Deeskalation bei Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen auf Station
Lernziele
- Erwerb von theoretischen und praktischen Fähigkeiten von Situationen mit herausforderndem Verhalten
- Konkretisieren des erworbenen Wissens in der Ausarbeitung einer Arbeits- und Lernaufgabe
- Selbst- und Fremdreflexion im Rahmen des Erstellungsprozesses der Arbeits- und Lernaufgabe
Inhalt
Dieser Kurs ist als 24h-Fortbildung für Praxisanleiter konzipiert. Er wird im Blended Learning Format (Online/Präsenzseminare) angeboten und ist in drei Module aufgeteilt, die für den Erhalt der Teilnahmebescheinigung alle absolviert werden müssen.
- Modul 1: E-Learning-Einheit: Kurs: Beziehungsgestaltung Menschen mit Demenz
- Modul 2: Teilnahme am Kurs: Patient*innen mit Demenz im Akutkrankenhaus (Achtung separate Anmeldung erforderlich!)
- Modul 3: Erstellen einer Arbeits- und Lernaufgabe: Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz
Lernziele
Nach dem Abschluss des Seminars können Sie:
- die Ziele des Expertenstandards zur Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz aufzählen,
- die Bedeutung einer guten Beziehung zu demenziell erkrankten Pflegebedürftigen beschreiben,
- die Grundlagen der Person-zentrierten Pflege umschreiben,
- Kriterien zur Einschätzung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz benennen und
- Maßnahmen zur Beziehungsgestaltung in der Pflege bei Demenz skizzieren.
Kontakt:
Susana Gutekunst
Institut für Pflegewissenschaft
Katharina Huber
Institut für Pflegewissenschaft