Aspekte der AMTS für die Therapieüberwachung in der Palliativversorgung
Kursbeschreibung
Die Behandlung belastender Symptome steht in der palliativmedizinischen Versorgung meistens im Vordergrund. Um eine wirksame aber auch sichere Therapie zu gewährleisten ist die Überwachung der (Arzneimittel-)Therapie ein wichtiger Schritt im Behandlungsprozess. Bei der Therapieplanung und damit auch -überwachung müssen verschiedene Faktoren berücksichtig werden, wie beispielsweise:
- gewünschte Arzneimittelwirkung
- Arzneimittelnebenwirkungen
- Applikationsart
- Pharmakokinetik des Wirkstoffs
- Patientenspezifische Faktoren wie Allgemeinzustand, Komorbiditäten, Organfunktionen von z.B. Leber und Niere
- Arzneimittelwechselwirkungen (mit anderen Wirkstoffen und/oder Nahrung)
Der Kurs soll einen Überblick über die Hintergründe und Strategien zur Durchführung der Therapieüberwachung im palliativmedizinischen Kontext geben. Ein besonderer Fokus wird auf Chancen und Grenzen bei der Nutzung unterschiedlicher Applikationsarten gesetzt. Weiterhin wird auf die Bedeutung pharmakokinetischer Parameter palliativmedizinisch relevanter Wirkstoffe für die Therapieüberwachung eingegangen.
Gemeinsam werden mögliche Strategien für die tägliche klinische Praxis erarbeitet und diskutiert. Ziel ist es die Arzneimitteltherapie für eine optimale Symptomkontrolle sicher und effektiv zu gestalten.
Methoden
Zielgruppe
Voraussetzung
Fortbildungspunkte
Werden beantragtKursnummer
24 V-16 M5
Termin
03.05.2024
Beginn: Freitag 9:30 Uhr
Ende: Freitag 17:00 Uhr
Kursformat
Online-Veranstaltung
Kosten
150 €
Leitung/ Referent:innen
Dr. rer. biol. hum. Constanze Rémi
Stefanie Pügge
Dr. Aleksandra Dukic-Ott
und Kolleg:innen
Anmeldung
bis Freitag, 29.03.2024Dieser Kurs ist bereits ausgebucht