Palliative Care für Seelsorgende – Aufbaukurs
Seelsorge in der Hospiz- und Palliativversorgung
in Kooperation mit der Erzdiözese München und Freising und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
in Kooperation mit der Erzdiözese München und Freising und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Kursbeschreibung
Seelsorge/Spiritual Care ist unverzichtbarer Bestandteil des ganzheitlichen palliativen Ansatzes und wird in diesem Bereich zunehmend angefragt. Seelsorgende, die als Teil eines multiprofessionellen Behandlungsteams Sterbende und ihre An- und Zugehörigen begleiten, müssen mit Situationen und Prozessen schwerer Krankheit, Sterben, Tod und Trauer und mit der Arbeitsweise der anderen Berufsgruppen vertraut sein und eigenes Handeln transparent vermitteln.
Im vorliegenden Kurs erweitern die Teilnehmenden vorhandene Kenntnisse mit Fachreferent:innen aus dem Hospiz- und Palliativkontext. Sie befassen sich mit der eigenen Spiritualität und den vielfältigen religiösen, spirituellen und existenziellen Ausdrucksformen des Gegenübers. Sie diskutieren und entwickeln Rolle, Aufgabe und Selbstverständnis der Seelsorge im Kontext aktueller Themen und Entwicklungen in diesem Bereich. Sie reflektieren und vertiefen die eigene Haltung und Kompetenz anhand von Fällen aus ihrem Arbeitsfeld.
Unser zweiwöchiger Kurs baut auf dem in München und Bamberg angebotenen Grundkurs (40 UE) Palliative Care für Seelsorgende auf.
Methoden
Zertifizierung
Hinweis
Ein Teil der Plätze ist für Seelsorgende aus der Erzdiözese München und Freising bzw. der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern reserviert.
Zielgruppe
Voraussetzung
Kursnummer
26 Q-17
Termin
26.10.2026 bis 05.03.2027
Beginn: Montag 10:00 Uhr
Ende: Freitag 15:00 Uhr
Kursformat
Präsenzveranstaltung
Ort
Klinik für Palliativmedizin
Christophorus Akademie
Elisabeth-Stoeber-Str. 60
81377
München
Module
Woche 1
Beginn: Montag, 26.10.2026
Ende: Freitag, 30.10.2026
Woche 2
Beginn: Montag, 01.03.2027
Ende: Freitag, 05.03.2027
Kosten
1200 €
Leitung/ Referent:innen
Dr. theol. Wolfgang Lingl
Dr. phil. Heiko Ulrich Zude
und Kolleg:innen