Mentorenprogramm
Strukturierte Begleitung von Anfang an
Damit Du Dein PJ-Tertial bei uns strukturiert, betreut und zielgerichtet durchläufst, haben wir ein verbindliches Mentorenprogramm etabliert.
Ab dem ersten Tag wirst Du einer festen Ansprechperson aus unserem Team – in der Regel einer Fachärztin oder einem Senior-Assistenzarzt – zugeteilt. Deine Mentorin oder dein Mentor begleitet Dich durch alle Phasen des Tertials, vermittelt Dir den klinischen Alltag und sorgt dafür, dass Du relevante Bereiche der Urologie kennenlernst.
Dein:e Mentor:in ist dabei mehr als nur fachliche Begleitung im Alltag:
Er oder sie steht Dir auch in praktischen Fertigkeiten (Skills), bei theoretischem Verständnis, wissenschaftlichen Fragestellungen und bei der Vorbereitung auf das M3 (mündliche ärztliche Prüfung) unterstützend zur Seite.
Zudem fungiert Dein:e Mentor:in als Bindeglied zwischen dir und dem ärztlichen Team und sorgt so für eine gelingende Integration in die Arbeitsabläufe.
Je nach Schwerpunkt deines Mentors erhältst Du gezielte Einblicke in spezifische Teilbereiche wie z. B. die Uro-Onkologie, Andrologie, rekonstruktive Urologie oder funktionelle Diagnostik. Die Rotation erfolgt bedarfs- und interessenabhängig, im Rahmen der klinischen Möglichkeiten.
Das Mentorenprogramm orientiert sich an einem klaren zeitlichen Ablauf:
- Woche 1: Einführung, Erwartungen klären, individuelle Interessen besprechen
- Woche 2: Gemeinsames Festlegen von realistischen Lernzielen
- Mitte PJ: Zwischengespräch zur Reflexion und ggf. Anpassung der Schwerpunkte
- Abschlusswoche: Abschlussgespräch mit fachlicher Rückmeldung
Die Mentor:innen sind im Stationsalltag, in der Ambulanz und bei operativen Eingriffen aktiv eingebunden und ermöglichen Dir so einen fundierten, begleiteten Einblick in das Fachgebiet.
Das Mentorenprogramm ist fester Bestandteil unseres Lehrkonzepts und unterstützt Dich dabei, strukturiert, kollegial eingebunden und fachlich fundiert durch Dein PJ zu gehen – mit einer kontinuierlichen Ansprechperson an Deiner Seite.