Myomtherapie
Uterusmyome bei der Frau: Beschwerdesymptomatik
Myome liegen bei über einem Viertel aller Frauen im gebährfähigen Alter vor und werden oft zufällig während einer gynäkologischen Untersuchung entdeckt. Meist bereiten diese keine merklichen Beschwerden.
Je nach Lage und Größe können Myome jedoch auch Druckbeschwerden, Unterbauchschmerzen, ungewollte Kinderlosigkeit (Infertilität) oder Fehlgeburten begründen. Verlängerte oder verstärkte Monatsblutungen sind die häufigste Indikation für eine Behandlung.
Wirkprinzip der Myomembolisation
Bei der Myomembolisation werden die das Myom versorgenden Blutgefäße verschlossen. Dies geschieht im Regelfall durch das Einschwemmen kleiner Kügelchen (Partikel), die die Myomgefäße verstopfen und so eine ausreichende Blutzufuhr zum Myom unterbinden. Dies bewirkt eine Schrumpfung des Myoms. Der Erfolg im Sinne einer Reduktion der Beschwerdesymptomatik tritt meist nach einigen Wochen ein. Da die Gebärmutter nicht wie bei der Hysterektomie vollständig entfernt wird, kann es in nicht therapierten Anteilen der Gebärmutter zu einem Neuauftreten von Uterusmyomen kommen.
Unser Therapieangebot
Gerne beraten wir Sie in unserer Ambulanz für interventionelle Radiologie / Mikrotherapie im Rahmen eines persönlichen Gesprächs. Termine hierfür und weitere Informationen für Ihren Besuch finden Sie unter dem Reiter Patienteninformation.